Die VOX-Sendung steigert sich deutlich. «Fort Boyard» verliert hingegen bei kabel eins weiter.
So manche hatten die Sendung «Unser erstes Restaurant» bei VOX vielleicht schon abgeschrieben. Der Start verlief Anfang Januar mit 7,2 Prozent in der Zielgruppe nicht wirklich gut. Am 18. und 25. Januar musste die Doku dann gegen das RTL-Dschungel-Camp antreten und hatte somit eigentlich kaum Chancen auf ordentliche Zuschauerzahlen. Mit 3,8 und sogar nur 2,3 Prozent Marktanteil gegen die Rekord-Folge von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» schon das Format schon halb beerdigt zu sein. In Woche eins nach «Ich bin ein Star» folgte ebenfalls keine wirkliche Auferstehung: Mit nur 5,6 Prozent bei den Umworbenen blieb man hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Reichweiten bewegten sich zwischen 1,02 Millionen Menschen ab drei Jahren bei der Premiere und sogar nur 420.000 Zuschauern am besagten Dienstag, als RTL Sarah Knappik aus dem Dschungel-Camp verabschiedete.
In dieser Woche machte «Unser erstes Restaurant» aber einen Sprung ungeahnten Maßes. Mit 9,2 Prozent verbesserte man sich um 3,6 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche und stellte einen neuen Rekord für das Format auf. 1,24 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu. Woher der massive Zugewinn kam, lässt sich nicht wirklich sagen: Das Vorprogramm, «Goodbye Deutschland» lief mit 7,5 Prozent in der Zielgruppe nämlich nicht besonders stark. So kann es für die zwölfteilige Dokureihe aus Sicht von VOX aber sicherlich weitergehen.
Ganz anders ergeht es aktuell der kabel eins-Abenteuershow «Fort Boyard», die mit über zwölf Prozent in der Zielgruppe startete. Das hat man inzwischen halbiert: Die TresorTV-Produktion holte in dieser Woche ab 20.15 Uhr nur noch genau sechs Prozent bei den Umworbenen und damit den schlechtesten Wert der Staffel. Auch die Reichweite der Zuschauer ab drei Jahren fiel mit 1,08 Millionen nochmal um 30.000 Menschen schlechter aus als in der Woche zuvor.