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"Ich bedauere es sehr, dass es Thomas so zu Herzen geht. Mir tut es wahnsinnig leid, dass er aufhört. Ich hätte ihn gerne noch viele Jahre bei «Wetten, dass..?» gesehen", sagte er gegenüber „Bild.de“. Elstner respektiere Gottschalks Entscheidung, nicht zuletzt wegen des schweren Unfalls von Samuel Koch in der Dezember-Ausgabe: "Es ist gut, dass der Sender und alle Beteiligten jetzt Zeit genug haben, sich auf die neue Situation einzustellen. Ich hoffe, dass es dem verletzten Kandidaten schnell besser geht. Dann kann auch Thomas wieder lachen."
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Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer von der CDU äußerte sich ebenfalls kurz und knapp über Gottschalks Rückzug – er sei der Meinung, dass er weiter macht, wenn er hört, wie sehr er doch gebraucht werde. Sein Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) denkt ähnlich, für ihn sei «Wetten, dass..?» auch ohne Risikowetten sehenswert. Ebenso die Star-Gäste, darunter das britische Topmodel Naomi Campbell, versuchten am Samstagabend mehrmals, Gottschalk zum Weitermachen zu überreden.
Ob diese Aussagen jedoch Wirkung zeigen, darf vorerst bezweifelt werden. Denn momentan spricht rein gar nichts dafür, dass der 60-Jährige Showmaster seine Meinung ändern wird. Trotz allem gilt bei den Verantwortlichen und Weggefährten Gottschalks wohl nur eines: "Die Hoffnung stirbt zu letzt", wie ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut bereits wenige Minuten nach der Show verlauten ließ.