«Fringe» kann in der zweiten Woche nach der kurzen Zwangspause Zuschauer zurückgewinnen während sich «Supernatural» so gut wie lange nicht präsentiert.
Zwei Wochen lang musste «Fringe» seinen Sendeplatz für Lena Meyer-Landrut und «Unser Song für Deutschland» räumen, die Rückkehr nach der Pause geriet enttäuschend. Nun konnte «Fringe» wieder zulegen: In der werberelevanten Zielgruppe wurden 12,1 Prozent Marktanteil erzielt, das beste Ergebnis seit dem 10. Januar. Von den Werten vom vergangen Herbst ist die Serie allerdings weiterhin deutlich entfernt.
1,62 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten die in zwei Universen spielenden Mystery-Serie ein. Insgesamt sahen nur wenig mehr zu: 2,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wurden registriert. Hier lag der Marktanteil bei 5,9 Prozent. Schlechter lief es für «Vampire Diaries», das ähnliche Probleme hat an alte Zeiten anzuknüpfen. Mit 10,5 Prozent in der Zielgruppe platzierte sich die Serie ähnlich wie mit den letzten vier Episoden. Es sahen 1,40 Millionen Zuschauer aus der umworbenen Zielgruppe zu, insgesamt waren es 1,64 Millionen und 4,9 Prozent Marktanteil.
Am besten lief es am Mystery-Abend für «Supernatural». Nachdem die Serie sich schon in der vergangenen Woche aus einem monatelangen Tief einstelligen Marktanteile hatte befreien können und auf 12,2 Prozent in der Zielgruppe gekommen war, wurde nun mit 12,5 Prozent noch einmal leicht zugelegt. 1,24 Millionen umworbene Zuschauer waren noch dabei, insgesamt sahen 1,50 Millionen zu. Hier lag der Marktanteil bei ordentlichen 6,3 Prozent.
Im Spätabendprogramm zeigte sich dann einmal mehr, dass die rechte "Lenamanie" in Deutschland noch nicht um sich greifen will. Nach dem Vorentscheid zum Eurovision Song Contest am Freitag und mit Lena Meyer-Landrut zu Gast kam «TV Total» nur auf 10,7 Prozent in der Zielgruppe. Immerhin: Vor «Unser Song für Deutschland» hatte «TV Total» montags regelmäßig unter diesem Wert gelegen.