«Countdown»-Finale im Mittelmaß

Auch die letzte Folge der zweiten Staffel kam inmitten vieler Wiederholungen nicht über durchwachsene Quoten hinaus. «Cobra 11» und «CSI» liefen besser.

Etwas stiefmütterlich behandelt RTL seine Eigenproduktion «Countdown» seit jeher. Auch die zweite Staffel musste sich ihre Zuschauer inmitten einem Abend aus Wiederholungen suchen und das gelang bisher eher mittelmäßig. Das Staffelfinale machte am Donnerstagabend keine Ausnahme. 16,5 Prozent Marktanteil wurden in der werberelevanten Zielgruppe gemessen, der drittschlechteste Wert der Staffel. Das gilt auch für die Reichweite von 2,01 Millionen jungen Zuschauern.

Bei allen Zuschauern ab drei Jahren wurde die letzte Folge der zweiten Staffel sogar nur von deren Auftakt unterboten. 3,91 Millionen sahen zu, womit die Serie erstmals seit sieben Wochen die 4-Million-Marke unterschritt. Der Marktanteil lag bei mittelmäßigen 12,5 Prozent. Eine Verlängerung ist trotzdem nicht unwahrscheinlich, da im letzten Jahr ähnliche Werte erzielt wurden. Das kürzlich von RTL eingestellte «Lasko - die Faust Gottes» war schlechter gelaufen.

Besser lief es für das aus Wiederholungen bestehende Rahmenprogramm. «Alarm für Cobra 11» kam um 20.15 auf gute 19,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 13,4 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. Im Anschluss an «Countdown» erreichte «CSI» erst 1,54 Millionen junge Zuschauer und 17,1 Prozent, danach blieben 1,26 Millionen der umworbenen Zuschauer dran und bescherten RTL sehr gute 21,7 Prozent Marktanteil. In der nächsten Woche geht es mit neuen Folgen von «Cobra 11», «CSI» und «Bones» weiter.