Donnerstag, 3. März 2011

Wie erfolgreich war der Staffelstart von «Germany's Next Topmodel» auf ProSieben? Wie viele Menschen schauten «Mer losse d'r Dom in Kölle» im ZDF? Wie lief «Der Ja-Sager» in Sat.1?

ProSieben zeigte am Donnerstag um 20:15 Uhr den Start der 6. Staffel von «Germany's Next Topmodel». Insgesamt konnten sich 2,89 Millionen Zuschauer bei 9,3 Prozent Marktanteil für die Show begeistern. Beim jungen Publikum wurden sehr gute 2,24 Millionen Zuschauer bei herausragenden 18,5 Prozent Marktanteil erreicht. Dieses Vorprogramm half auch dem Oscar-Special von «red!», für das sich insgesamt 1,62 Millionen Zuschauer bei 8,2 Prozent Marktanteil interessierten. In der Zielgruppe betrug der Marktanteil bei 1,20 Millionen jungen Zuschauern 15,3 Prozent. Zufrieden kann auch der Bällchensender Sat.1 sein, denn die US-Komödie «Der Ja-Sager» lief in der Zielgruppe über dem Senderschnitt. Den Film mit Jim Carrey wollten im Schnitt 1,91 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 6 Prozent sehen. In der für Sat.1 wichtigen Zielgruppe kamen allerdings 1,45 Millionen zustande, was starken 11,9 Prozent Marktanteil entsprach. Der Serienabend bei RTL läuft weiterhin solide. Mit einer Wiederholung von «Alarm für Cobra 11» erreichte man im Schnitt 4,30 Millionen und 13,4 Prozent aller fernsehenden Deutschen. In der werberelevanten Bevölkerung generierte der Sender mit 2,32 Millionen Zuschauern 19 Prozent Marktanteil. «Countdown - Die Jagd beginnt» holte anschließend 3,91 Millionen Zuschauer und 12,5 Prozent Marktanteil. Der Zielgruppenmarktanteil betrug bei 2,01 Millionen Deutschen 16,5 Prozent Marktanteil. Bei «CSI: Den Tätern auf der Spur» ist allerdings scheinbar die Luft raus: Die US-Serie lockte um 22:15 Uhr insgesamt nur noch 2,94 Millionen Leute bei 12,9 Prozent an, und erreichte in der Zielgruppe 17,1 Prozent Marktanteil, was für RTL-Verhältnisse schwach ist.

Die ARD zeigte den deutschen Familienfilm «Im besten Alter », für den sich zur besten Sendezeit 3,74 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 11,6 Prozent interessierten. Davon waren allerdings nur 0,58 Millionen aus der Zielgruppe, was für 4,7 Prozent Marktanteil reichte. «Panorama» holte anschließend durchschnittlich 2,50 Millionen Zuschauer bei 8,4 Prozent aller fernsehenden Deutschen. Beim werberelevanten Publikum waren 0,52 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil betrug ernüchternde 4,4 Prozent. Besser verlief der Donnerstagabend im ZDF: Die traditionelle Karnevalsshow «Mer losse d'r Dom in Kölle» erreichte insgesamt 5,38 Millionen Zuschauer bei einem starken Marktanteil von 17,3 Prozent, und stellte damit den Reichweitensieg des Abends dar. Bei den Jüngeren lief es dagegen schlecht, denn es schalteten lediglich 0,48 Millionen in der Zielgruppe ein, was nur für einen Marktanteil von 4 Prozent reichte.

Auch kabel eins kann zufrieden sein, denn die US-Serien laufen immer besser: Der kleine Sender unterhielt zunächst mit einer Doppelfolge von «Navy CIS» durchschnittlich 1,48 bzw. 1,84 Millionen Zuschauer und 4,6 bzw. 5,8 Prozent der Bevölkerung. In der Zielgruppe lag der Marktanteil mit 0,78 bzw. 1,03 Millionen Zuschauern und 6,4 bzw. 8,4 Prozent über dem Senderschnitt. Selbst «Numb3rs» konnte erneut punkten und erreichte im Anschluss insgesamt 1,08 Millionen Zuschauer und einen soliden Zielgruppenmarktanteil von 6,4 Prozent. Bei RTL II verlief der Donnerstagabend dagegen überraschend schwach: Mit der US-Serie «Law & Order: New York» konnten diese Woche 1,05 Millionen Zuschauer erreicht werden, was miesen 3,3 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Werberelevanten wurden nur 4,5 Prozent Marktanteil erzielt, die Reichweite lag bei 0,55 Millionen. «Frauentausch» machte es im Anschluss etwas besser und erzielte insgesamt 0,93 Millionen Zuschauer und 3,4 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe blieb es bei 0,55 Millionen, doch der Marktanteil stieg auf 5,1 Prozent. VOX zeigte wieder einen US-Blockbuster und kann damit sehr zufrieden sein: Der Film «Die Mumie» holte insgesamt 1,85 Millionen Zuschauer und erzielte einen Marktanteil von 6 Prozent und 11,1 Prozent bei 1,34 Millionen Werberelevanten.