CBS zeigte am Freitagabend fast nur Wiederholungen, «Fringe» setzte sogar ganz aus.
Kein normaler Freitag in den USA: FOX zeigte beispielsweise die «NAACP Image Awards» und verzeichnete damit zwischen 20.00 und 22.00 Uhr nur recht schwache 2,24 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. Deshalb lief keine neue Episode der J.J. Abrams-Serie «Fringe», die erst in der kommenden Woche wieder auf die Bildschirme zurückkehrt. CBS setzte ebenfalls größtenteils auf Wiederholungen, nach dem die Februar Sweeps Anfang dieser Woche endeten. So kam «CSI: NY» ab 21.00 Uhr auf 8,67 Millionen Zuseher und «Blue Bloods» eine Stunde später auf 8,44 Millionen. In beiden Fällen wurden also ordentliche Ergebnisse gemessen.
Um 20.00 Uhr lief das einzige Original bei CBS: «The Defenders» (Foto) wurde erstausgestrahlt: Die Anwalts-Serie, die Mitte März auch in Sat.1 startet, kämpft derweil noch ums Überleben und machte in dieser Woche nur bedingt Werbung für sich. Mit sechs Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und insgesamt 8,58 Millionen Zusehern holte man ein ordentliches Ergebnis – allerdings ohne große Konkurrenz.
Aufmerksam auf sich machte auch der kleine Sender The CW: Dort liefenneue Folgen von «Smallville» (Foto) und «Supernatural», die mit 2,24 und 2,22 Millionen Zuschauern identisch abschnitten. The CW konnte bei den jungen 18- bis 34-Jährigen und insbesondere bei den 18- bis 34-jährigen Männern den Abend klar für sich entscheiden. NBC wurde am Abend Zweiter: «Who do you think you are» holte 6,13 Millionen Zuschauer, eine zweistündige «Dateline»-Ausgabe kam auf 6,77 Millionen Zusehende. Bleibt noch der Blick zu ABC, das auf einen Mix aus Reality und Nachrichten setzte. Die «Supernanny» holte mit 3,33 Millionen Zuschauern kein sonderlich gutes Ergebnis, «Primetime: What would you do?» mit 3,47 Millionen ebenfalls nicht. Zufrieden kann man mit dem Magazin «20/20» sein, das sich auf 4,75 Millionen Amerikaner steigerte.