«Deutschland sucht den Superstar» legt zu

Die RTL-Sendung hat am Samstagabend mehr Zuschauer erreicht als noch vor einer Woche. Und auch Bülent Ceylan konnte Zuschauer hinzugewinnen.

Wieder einmal schafft es RTL mit seiner Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» in diesen Tagen häufig in die Presse. Um Musik geht es dabei leider nur am Rande. Im Mittelpunkt der Schlagzeilen stand in dieser Woche der Zickenkrieg zwischen den zwei Kandidatinnen Nina Richel und Anna-Carina Woitschak. Für die beiden Sängerinnen ging es am Samstagabend eine Runde weiter, die Show verlassen musste der 29-jährige Marvin Cybulski. Mit den Quoten der zweiten Mottoshow kann RTL indes sehr zufrieden sein.

So sahen in dieser Woche 6,92 Millionen Menschen zu, genau 200.000 mehr als noch vor einer Woche. Beim Gesamtpublikum wurde ein Marktanteil von 21,8 Prozent gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen gelang der Show zudem wieder der Sprung über die Marke von vier Millionen Zuschauern. 4,14 Millionen Menschen in dem Alter schalteten am Samstag ein und sorgten für starke 34,9 Prozent. Die erste Mottoshow erreichte einen Prozentpunkt weniger.

Die Entscheidungsshow verfolgten ab 23.23 Uhr schließlich noch 4,81 Millionen Zuschauer. Dank der späten Uhrzeit kletterte der Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren auf 25,7 Prozent hinauf. In der Zielgruppe hielt sich «Deutschland sucht den Superstar» ziemlich konstant bei 34,7 Prozent, genau drei Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten das Aus von Marvin Cybulski.

Im «DSDS»-Sandwich fuhr der Comedian Bülent Ceylan mit seiner «Bülent Ceylan Show» einmal mehr tolle Einschaltquoten ein. Im Vergleich zu den Vorwochen konnte er sogar noch einmal kräftig zulegen. 4,70 Millionen Zuschauer führten am Samstag zu 18,1 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum kam die Sendung auf 28,5 Prozent. Der bisherige Zuschauerrekord wurde damit um etwa 400.000 Zuseher übertroffen. Am Vorabend hatte «RTL aktuell» unterdessen wieder Mühe, sich gegen die «Sportschau» zu behaupten. 3,27 Millionen Menschen sahen sich die Nachrichtensendung an, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 16,7 Prozent. Unter der Woche läuft es für das Format deutlich besser.