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Die 8.00 Uhr Nachrichten von N24 erreichten zum Beispiel 90.000 Zuschauer ab drei Jahren – bei allen kam die Sondersendung auf 2,1 Prozent Marktanteil; in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 2,0 Prozent erzielt. N-tv war wenige Minuten schon deutlich gefragter: Ab 8.30 Uhr kam eine knapp halbstündige Sondersendung auf 0,27 Millionen Zuseher ab drei Jahren und einen Marktanteil von 5,7 Prozent. Bei den Umworbenen holte das Special sogar 6,6 Prozent und lag somit weit vor dem Mitbewerber N24.
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Im Laufe des Nachmittags sendeten auch größere Sender lange Specials, die meisten Bundesbürger hatten sich bis zum Abend bereits informiert. Dann sickerten erste Meldungen durch, dass es massive Probleme in einem Atomkraftwerk gibt. Von Explosionen – wie heute morgen – war allerdings noch keine Rede. Es ging eher um einen problematischen Druckanstieg. N24 und n-tv hatten mit ihren Sondersendungen um 20.00 Uhr aber weniger Zuschauer, hier lagen ARD und ZDF klar in Front. 0,31 Millionen Menschen informierten sich bei N24, in der Zielgruppe kam der Berliner Kanal auf 1,6 Prozent Marktanteil. Die 20.00 Uhr-Sondersendung von n-tv holte im Schnitt 0,22 Millionen Zuschauer (0,7 % insgesamt) und 1,2 Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren.
Im Tagesschnitt war n-tv etwas erfolgreicher als N24: Der Kölner Sender kam auf drei Prozent Marktanteil, während bei N24 nur 2,6 Prozent gemessen wurden. Beide Kanäle holten auf Grund der tragischen Geschehnisse aber weit bessere Ergebnisse als an normalen Nachrichtentagen.