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Kinderfilm enttäuscht schon wieder

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«Die Monster AG» kam in dieser Woche nur auf sehr unbefriedigende Werte. Verglichen mit dem Programmumfeld lief es jedoch auch mit neun Prozent schon gut.

Nach dem Aus des Seriensamstags probiert es Sat.1 zur Primetime momentan mit einigen preisgekrönten Animationsfilmen, um vor allem das sehr junge Publikum anszusprechen. Mit 9,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe scheiterte dieses Vorhaben vor zwei Wochen bei «Cars», während vergangenen Sonnabend der Filmhit «Findet Nemo» auf sehr befriedigende 12,5 Prozent gelangte. In dieser Woche musste man sich gleich zwei Formaten entgegensetzen, die bei den jungen Zusehern große Erfolge generierten. Der bereits mehrfach aufgeführte Film «Die Monster AG» hielt diesem Druck nicht so recht stand, denn beim besonders wichtigen Publikum im Alter zwischen 14 und 49 Jahren gelangte der US-Streifen aus dem Jahre 2001 lediglich auf 9,0 Prozent bei 1,14 Millionen Interessierten. Insgesamt fielen die Werte noch bescheidener aus, hier resultierten aus 1,71 Millionen Zusehern gerade einmal 5,2 Prozent.

Anschließend gingen wie gewohnt zwei starke US-Serien an den Start, zunächst war es eine alte Folge von «Criminal Minds». Hierfür interessierten sich 1,37 Millionen Menschen, wobei der Marktanteil beim Gesamtpublikum gar nicht mal so starke 5,1 Prozent und in der jungen Zielgruppe 6,8 Prozent betrug. Im Anschluss durfte dann auch die Vorzeigeserie «Navy CIS» auf Zuschauerfang gehen, dies gelang ihr aber auch nur in äußerst knapp dosiertem Maße. Insgesamt sahen 1,21 Millionen Deutsche zu, womit 5,9 Prozent generiert werden konnten. Bei den Jüngeren waren 0,73 Millionen dabei, hier betrug der Anteil am Gesamtmarkt 7,4 Prozent.

Bereits am Vorabend versuchte die Sendeanstalt, weitere Quotenprobleme in den Griff zu bekommen. Nach dem Flop von «Die 2» zeigte man zunächst «VIP-Charts - Die peinlichsten Promi-Ausrutscher aller Zeiten», womit man gerade einmal 1,11 Millionen zum Sender lotsen konnte. Dies waren wirklich peinliche 4,5 Prozent aller Fernsehenden, in der Zielgruppe sah es mit 6,3 Prozent ebenfalls nicht viel besser aus. In «Die Welt der Superreichen» tauchten anschließend 1,15 Millionen Deutsche ein, dies entsprach 4,0 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden. In der jungen Zuschauergruppe entsprach eine Reichweite von 0,56 Millionen einem unsäglichen Marktanteil von 5,5 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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