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Neu bei Sky ist der Optionskanal Race Control, der aus vier Elementen besteht: Er enthält die Timing Page, den ebenfalls neuen Schwarz-Rot-Gold-Kanal (wir berichteten), das Supersignal, aber eben auch das so genannte Track Mapping: auf dem grafisch aufbereiteten Streckenprofil bewegen sich die Autos als farbige Bildpunkte mit dem Fahrerkürzel (z.B. VET, MSC, ALO) um den Kurs. Der Zuschauer sieht in Echtzeit, wo auf der Strecke sich sein Fahrer gerade befindet.
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Ab der kommenden Saison hat Sky zudem wieder einen festen Formel 1-Experten; nach dem Ausscheiden von Keke Rosberg aus dem Team des Münchner Senders übernahm Co-Kommentator Marc Surer, der von den Formel 1-Fans sehr geschätzt wird, diese Aufgabe. Er kann sich an den Rennsonntagen nun wieder voll auf seine Kommentare konzentrieren. Sky gewann den Force India-Testfahrer Nico Hülkenberg als Experten. Ebenfalls für Sky vor Ort sind die Interviewer Matthias Pethes, Oliver Simon und im Laufe der Saison auch Simon Südel. Für österreichische Fans lässt der Sender Qualifying und Rennen auch von Heinz Prüller kommentieren.
TV-Sender RTL sendet seine Berichte in der Regel ebenfalls 75 Minuten vor Rennbeginn und bleibt meist auch bis 16.30 Uhr on Air. Am Team von RTL ändert sich nichts; Florian König moderiert mit Niki Lauda, Heiko Waßer und Christian Danner sitzen in der Kommentatorenbox.