Nach gutem Start gab die zweite Folge der zweiten Staffel nun deutlich ab: Aber die Serie blieb deutlich oberhalb des Senderschnitts.
Es ist noch zu früh, um sich wirklich Sorgen um die deutsche Serie «Danni Lowinski» zu machen – allerdings ist es kein Grund zur Freude, dass die zweite Folge der zweiten Staffel im Vergleich zur Vorwoche deutliche Einbußen hinnehmen musste. 13,6 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe erreicht; eine Woche zuvor waren es noch 15,5 Prozent. Auch insgesamt fiel die Reichweite deutlich. Den Staffelauftakt sahen noch 3,76 Millionen Menschen ab drei Jahren, in dieser Woche waren es nur 3,05 Millionen.
«Danni Lowinski» kämpfte auch gegen einen deutlich stärkeren Christian Rach bei RTL. In der kommenden Woche hat sie dann den «Undercover Boss» als Konkurrenten, was ebenfalls keine einfache Aufgabe werden könnte. Fakt ist: Die Serie liegt weiterhin deutlich oberhalb des Senderschnitts, weshalb in Unterföhring bei Sat.1 mit Sicherheit alle zufrieden sind. Der Trend sollte sich aber mit Folge drei nun nicht fortsetzten, wenngleich noch Luft nach unten besteht.
«Der letzte Bulle» zeigt derzeit nämlich, wie es geht. Er holt konstant hohe Quoten. Auch in dieser Woche schalteten vor «Danni Lowinski» um 20.15 Uhr durchschnittlich 3,51 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, gemessen wurden insgesamt 10,2 Prozent Marktanteil. Damit legte er im Vergleich zur Vorwoche sogar minimal zu: Den Staffelauftakt sahen durchschnittlich 15,3 Prozent der Umworbenen. Für den «Bullen» ist dies die zweithöchste Quote, die die Serie je holte.