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Einher gehen damit auch weitere Veränderungen an der Ausrichtung des «Wochenspiegels». Um neue Akzente beim «Wochenspiegel» zu setzen, der von ARD-aktuell beim NDR in Hamburg produziert wird, habe sich die Redaktion eine Menge einfallen lassen. Inhaltlich werde der neue «Wochenspiegel» mehr Erklär- und Hintergrundelemente als bisher bieten. „Wir werden die Kamerapositionen im Studio verändern und mit einer neuen grafischen Umsetzung aufwarten. Besonders ins Auge fällt dabei unter anderem der dosierte Einsatz von Erklär-Elementen am Touchscreen, einer berührungssensitiven Monitorfläche“, beschreibt Thomas Hinrichs als Zweiter Chefredakteur bei ARD-aktuell. Ziel sei es, so Hinrichs, dem «Wochenspiegel» innerhalb der ARD-aktuell-Familie ein eigenes Gesicht zu geben und die Moderationen deutlich aktiver wirken zu lassen.
Eine im Studio präsentierte «Tagesschau» wird es innerhalb des «Wochenspiegels» nicht mehr geben. Sie wird ersetzt durch eine «Tagesschau in 100 Sekunden», die live von einem Sprecher aus der Off-Kabine gelesen wird. „Wir sind sicher: Der «Wochenspiegel» wird für die Stammzuschauer noch attraktiver werden als bisher. Daneben hoffen wir, mit dem neuen Moderator und einem frischen Konzept zusätzlich Publikum für die Sendung zu gewinnen“, so Hinrichs weiter. Auch Gerhard Delling freut sich auf seine zusätzliche Aufgabe als «Wochenspiegel»-Moderator, die für den Zuschauer einen weiteren Nutzwert biete: „In einer halben Stunde erhalten sie einen kompakten Überblick über die wirklich wichtigen Entwicklungen der ganzen Woche - gewichtet, eingeordnet und erklärt von ARD-aktuell, der führenden Fernsehnachrichten-Redaktion in Deutschland“, beschrieb Delling seine neue Tätigkeit.