Im Alter von 79 Jahren starb die Schauspielerin nach langer Krankheit. Zu Lebzeiten wurde sie zwei Mal mit dem Oscar geehrt.
Hollywood-Diva Elizabeth Taylor ist Medienberichten zufolge im Alter von 79 Jahren verstorben. Zuletzt lag die Schauspielerin mehrere Wochen im Krankenhaus, wurde wegen eines Herzfehlers intensiv behandelt. Taylor erlag letztlich ihrer langjährigen Krankheit in einen Klinikum in Los Angeles.
Zu Lebzeiten drehte Taylor rund 50 Filme, wurde zwei Mal mit dem Oscar ausgezeichnet. Die Preise erhielt sie für «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» und «Telefon Butterfield 8». Drei Mal war sie zudem als beste Hauptdarstellerin nominiert, ging aber leer aus. Ihre letzte Kinoproduktion «Flintstones – Die Familie Feuerstein» war qualitativ ein Flop und reichte nicht an frühere Erfolge heran. Bis in Jahr 2001 trat sie in den täglichen Seifenopern der Networks auf, zwischen 1992 und 2003 synchronisierte sie für Animationsprojekte. Geboren wurde Liz Taylor übrigens am 27. Februar 1932 in London.
Sie hat drei leibliche Kinder und eine Adoptivtochter. Ihre Kinder waren in ihren letzten Stunden den Angaben einer Sprecherin zufolge bei ihr. Taylor führte ein durchaus ausschweifendes Leben. Abgesehen von von der Presse verbreiteten Romanzen und Verlobungen war sie de facto acht Mal verheiratet. Ihre längste Ehe hielt zehn Jahre an, in der Regel war bereits nach wenigen Jahren wieder Schluss. Von Verlagen und der Presse wurde Taylor wieder und wieder als schönste Frau der Welt gefeiert.