Fehlstart für «Ghost Whisperer»

Die Serie mit Jennifer Love Hewitt erlitt seinen Fehlstart, doch auch die Sitcoms liefen im Herbst 2010 nicht optimal an. Inzwischen sind die halbstündigen Serien richtige Kracher.

Der Münchener Privatsender ProSieben wollte mit der amerikanischen Fernsehserie «Ghost Whisperer» seine erfolgreiche Daytime weiter ausbauen, jedoch floppte die Premierenepisode. Nur 0,37 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten die Serie mit Jennifer Love Hewitt, die in den vergangenen Jahren bei kabel eins ausgestrahlt wurde. Der Marktanteil bei den ab 3-Jährigen lag bei ernüchternden 3,7 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 8,3 Prozent generiert.

Das Tagesprogramm von ProSieben erreichte am Dienstag bereits ab dem Vormittag hervorragende Einschaltquoten. Zunächst kam eine Doppelfolge von «The Big Bang Theory» auf 9,4 und 12,4 Prozent Marktanteil, insgesamt sahen 0,27 und 0,37 Millionen Zuschauer zu. Im Anschluss erreichte die Sitcom «How I Met Your Mother» 14,7 und 15,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, mit 0,47 und 0,51 Millionen Zusehern ab drei Jahren kann man zufrieden sein.

Zwischen 13.25 und 14.15 Uhr stieg die Reichweite mit «Malcolm mittendrin» auf 0,53 und 0,60 Millionen Menschen, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen gingen die Werte allerdings zurück. Die Sitcom erzielte 13,0 und 13,9 Prozent Marktanteil, lag damit allerdings noch über dem Senderschnitt. Der Viererpack von «Scrubs – Die Anfänger» brachte es auf 12,3, 12,5, 14,6 und 14,3 Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten. In der ersten Sendestunde holte die Serie 0,55 und 0,50 Millionen Zuschauer, dann wurden insgesamt 0,56 und 0,57 Millionen Menschen erreicht.