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ORF 3 geht aus dem bisherigen Fernsehsender TW1 hervor. TW1-Geschäftsführer Peter Schöber, der auch das neue Programm bei ORF 3 verantworten wird, erklärte zu den Spekulationen um einen verzögerten Senderstart, dass man keinen Kommentar zum Behördenverfahren abgeben werde. Wie "Der Standard" in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat KommAustria laut Gesetz sechs Monate für die Auftragsprüfung Zeit. Die Entscheidung könnte sich demnach bis Ende Juni ziehen.
Der ORF 3 selbst braucht etwa einen Monat Vorlaufzeit, um den Start des neuen Kanals vorzubereiten. Das Programm des Senders soll sich an jedem Tag einem bestimmen Thema widmen. So wird der Donnerstag mit dem Schwerpunkt "International" bestritten, am Dienstag soll es vorwiegend um Kultur gehen.