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Die große digitale Wand im Hintergrund, die die Moderatorin bereits kürzlich angekündigt hat, ist dabei nicht die einzige deutliche Änderung. Fortan wird bei Illner auch an einem Tisch diskutiert. Dieser mutet aber deutlich futuristischer an als der des Kollegen Beckmann im Ersten. Auch die Farbgebung des Formats wurde angepasst – man trennt sich vom blau und orange, das zuletzt dominierte. Fortan spielen weiß, lila und grau die Hauptrolle.
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Im Normalfall werden sich dessen und Illners Sendungen nur rund 30 Minuten überschneiden – wie oft dieser Normalfall aber eintritt, ist derzeit noch offen. Das ZDF setzt ab Herbst donnerstags auf internationale Spielfilme, die eine unterschiedliche Länge haben. Genau deshalb wird Illner nicht mehr jeden Donnerstag zur gelernten Zeit um 22.15 Uhr starten, sondern teilweise auch erheblich später. Dann überschneidet sich das Format nicht nur mehr mit «Beckmann», es könnte dann auch die Probleme bekommen, die auch Johannes B. Kerner im Zusammenhang mit der ständig wechselnden Anfangszeit beklagt.