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Zunächst lief jedoch das Voting wie gewohnt weiter, was vor allem Kandidat Marco Angelini erzürnte, da er ein verfälschtes Ergebnis befürchtete. In der Sendung schnitt Schreyl ihm jedoch das Wort ab, bevor dieser sich genauer äußern konnte. In der anschließenden «Bülent Ceylan Show» rief man bei RTL erstmals sein Publikum dazu auf, nicht weiter anzurufen, bevor in der Entscheidungsshow endlich verkündet wurde, dass alle sechs Kandidaten im Rennen bleiben. Nach einer Erklärung der Jury sagte der Notar Dr. Fleischauer überdies, dass alle vor der fehlerhaften Einblendung eingegangenen Anrufe auch für die kommende Woche zählen werden.
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Auf Internetportalen kursierte in den vergangenen Stunden vermehrt der Vorwurf, RTL habe die Panne inszeniert. Die Verantwortlichen des privaten Senders werden wohl in der Tat nicht sonderlich negativ auf die Geschehnisse reagiert haben, denn in vielerlei Hinsicht bieten sie Vorteile: RTL nahm auch für die nicht in die Wertung einfließenden Anrufe Geld ein und kann sich nun sogar über eine weitere Folge der Casting-Sendung freuen, welche derzeit mit mehr als sechs Millionen Zuschauern wieder ein Riesenerfolg für den Marktführer darstellt. Zudem wird man beim Finale nicht direkt gegen «Wetten, dass..?» antreten müssen. Jedoch wird dieser Vorfall auch als große Peinlichkeit in die «DSDS»-Geschichte eingehen.
Lesen Sie zum Thema einen ausführlichen Vor-Ort-Bericht zu den Ereignissen rund um die fünfte «DSDS»-Mottoshow.