Zwar lag der Start der siebten «House»-Staffel nur leicht oberhalb des Senderschnitts, aber angesichts der Fußball-Konkurrenz kann RTL zufrieden sein.
Der Glanz beim einstigen Quoten-Überflieger «Dr. House» ist schon seit längerer Zeit verflogen. Schon im Dezember vergangenen Jahres rutschten sogar neue Folgen immer mal wieder unter den Senderschnitt, die zuletzt gezeigten Wiederholungen lagen ebenfalls meist darunter. Am Dienstagabend startete die Serie nun in ihre bereits siebte Staffel - mit zwar deutlich besseren Quoten als zuletzt, aber nur leicht oberhalb des Senderschnitts.
3,59 Millionen Bundesbürger sahen «Dr. House» um 21.15 Uhr bei RTL. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum ab drei Jahren lag bei 11,2 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das Format auf 2,55 Millionen Zuschauer und 19,5 Prozent Marktanteil. Angesichts des Schalke-Spiels im Gegenprogramm ist dieser Wert noch akzeptabel. Dennoch ist auch hier zu spüren, dass «House» nicht mehr der Einschaltgrund ist, der er beispielsweise vor einem Jahr war: Am 06. April 2010 startete die sechste Staffel vor 4,89 Millionen Zuschauern; der Marktanteil bei den Jüngeren lag bei 24,8 Prozent.
Auch von «Psych» waren am Dienstag ab 22.15 Uhr wieder neue Folgen zu sehen: RTL schloss direkt mit der vierten Staffel an. 2,33 Millionen waren insgesamt dabei, der Marktanteil lag bei 9,8 Prozent. In der Zielgruppe brachte es der Staffelstart auf 1,54 Millionen Zuschauer und unterdurchschnittliche 15,4 Prozent.