«The Fighter»

«The Fighter», der unter anderem von Wahlberg und «Black Swan»-Regisseur Darren Aronofsky produziert wurde, erzählt die wahre Geschichte des Boxers Micky Ward (Wahlberg), der in bescheidenen Verhältnissen in der kleinen Stadt Lowell lebt und von seinem eigensinnigen älteren Halbbruder Dicky (Bale), selbst eine ehemalige Boxlegende des Ortes, trainiert und von seiner Mutter Alice (Melissa Leo) gemanagt wird. Beides ist allerdings nicht von Erfolg gekrönt, vernachlässigt Dicky in Folge seiner Drogensucht doch zunehmend seinen Job, während Alice kein großes Managertalent an den Tag legt. Nach mehreren herben Rückschlägen beschließt Micky daher mit der Unterstützung seiner neuen Freundin (Amy Adams) letztendlich, Trainer und Manager zu wechseln. Sehr zum Missfallen seiner Familie.
OT: «The Fighter» von David O. Russell; mit Mark Wahlberg, Christian Bale, Amy Adams, Melissa Leo und Jack McGee.
«Rio»
Obwohl der Animationsfilmmarkt nach wie vor von Pixar («Toy Story», «Findet Nemo») und DreamWorks dominiert wird, melden sich inzwischen auch immer mehr andere Studios mit großen Produktionen im Kampf der animierten Trickabenteuer zu Wort. Zu den mittlerweile alten Hasen unter ihnen zählen die zu

An diesen Erfolg möchte das Studio nun mit seinem neuesten Werk «Rio» anknüpfen, mit dessen Regie der in Rio de Janeiro geborene Carlos Saldanha betraut wurde, ein Blue-Sky-Veteran, der bereits an den Inszenierungen von «Robots» (2005) und der «Ice Age»-Trilogie (2002, 2006, 2009) beteiligt war. Im Mittelpunkt seines neuen Films steht der Spix-Ara Blu (dt. Stimme: David Kross), der in einem Buchladen in Minnesota aufwächst und glaubt der letzte seiner Art zu sein. Als er und seine Besitzerin eines Tages allerdings erfahren, dass dem in Wahrheit nicht so ist und das letzte Spix-Ara-Weibchen in Rio de Janeiro lebt, machen sie sich auf in die brasilianische Stadt, um den Fortbestand von Blus bedrohter Art zu sichern. Doch die temperamentvolle Vogeldame Jewel (dt. Stimme: Johanna Klum) scheint nicht viel mit dem von Flugangst geplagten und menschlichen Werten geprägten Blu gemeinsam zu haben. Ob der Witz von «Rio» zündet und die im Animationsfilmgenre mittlerweile zum Standard gehörenden 3D-Effekte zu überzeugen wissen, verrät Sidney Schering in der Quotenmeter.de-Kinokritik am Freitag.
OT: «Rio» von Carlos Saldanha; dt. Sprecher: David Kross, Johanna Klum, Itchyban, Mr. Reedoo, Christian Brückner und Roberto Blanco.
«Beastly»

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist der arrogante und oberflächliche Kyle Kingson (Alex Pettyfer, «Ich bin Nummer Vier»), der an seiner Schule als der attraktivste Junge gilt und selbst der Meinung ist, dass man nur mit gutem Aussehen Respekt verdient und Erfolg haben kann. Um dies zu demonstrieren, schikaniert er liebend gern andere, von ihm wenig geachtete Jugendliche. Doch seine Mitschülerin Kendra (Mary-Kate Olsen) lässt sich das eines Tages nicht mehr gefallen und belegt Kyle mit einem Fluch, der ihn völlig entstellt. Nur wenn er innerhalb eines Jahres ein Mädchen dazu bringen kann, wahre Liebe für ihn zu empfinden, erlangt er sein altes Aussehen zurück. So taucht Kyle völlig verzweifelt unter. Als er jedoch unverhofft der sympathischen Lindy (Vanessa Hudgens, «High School Musical») näher kommt, schöpft er schließlich wieder neue Zuversicht. In den USA wurde «Beastly» bereits aufs Schärfste verrissen, was angesichts des Trailers und der sonstigen Voraussetzungen des Teenie-Dramas nicht allzu sehr verwundert. Am ärgerlichsten ist es dabei noch, dass Regisseur Barnz mit den in Nebenrollen agierenden Schauspielern Neil Patrick Harris («How I Met Your Mother») und Peter Krause («Six Feet Under») gleich zwei überaus talentierte Serienstars verheizt.
OT: «Beastly» von Daniel Barnz; mit Vanessa Hudgens, Alex Pettyfer, Mary-Kate Olsen, Neil Patrick Harris und Peter Krause.
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