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61. Deutscher Filmpreis: Die Gewinner

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«Vincent will Meer» ist als bester Film ausgezeichnet worden, «Poll» holte die meisten Trophäen.

Am Freitag ist in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen worden. Wie bereits in den vergangenen Jahren moderierte Barbara Schöneberger die Veranstaltung. Weder ARD noch ZDF zeigten die Show live, stattdessen sendete das Zweite Deutsche Fernsehen ab 22.15 Uhr eine Aufzeichnung. In der Kategorie "Bester Spielfilm" konnte sich «Vincent will Meer» gegen die Konkurrenz durchsetzen, 500.000 Euro gab es dafür. Insgesamt wurden am Freitag fast drei Millionen Euro Preisgeld verteilt.

Doch es blieb nicht bei der einen Auszeichnung für den Spielfilm «Vincent will Meer». Florian David Fitz wurde als bester Schauspieler ausgezeichnet – er verkörperte in dem Streifen Vincent. Der Preis für die beste Schauspielerin wurde an Sophie Rois vergeben, sie spielte die Hanna Blum in dem Film «Drei». Tom Tykwer erhielt für die Komödie außerdem eine Auszeichnung für die beste Regie.

Ebenfalls gut abgeschnitten hat der Spielfilm «Poll» von Regisseur Chris Kraus. Er erhielt gleich vier der begehrten Lola-Trophäen: Geehrt wurden Richy Müller als bester Nebendarsteller, Daniela Knapp für die beste Kamera und Bildgestaltung sowie Silke Buhr für das beste Szenenbild und Giosia Raspé für das beste Kostümbild.

Hier alle Gewinner in der Übersicht:

Bester Spielfilm


- «Almanya – Willkommen in Deutschland»
- «Drei»
- «Der ganz große Traum»
- «Goethe!»
- «Vincent will Meer»
- «Wer wenn nicht wir»

Beste Dokumentation


- «Kinshasa Symphony»
- «Pina»

Bester Kinderfilm

- «Chandani und ihr Elefant»


- «Konferenz der Tiere»

Bestes Drehbuch


- Miraz Dezar für «Mint Dît – Die Kinder von Diyarbakir»
- Florian David Fitz für «Vincent will Meer»
- Nesrim Samdereli und Yasemin Samdereli für «Almanya – Willkommen in Deutschland»

Beste Regie


- Florian Cossen für «Das Lied in mir»
- Tom Tykwer für «Drei»
- Wim Wenders für «Pina»

Beste Schauspielerin


- Bernadette Heerwagen für «Die kommenden Tage»
- Lena Lauzemis für «Wer wenn nicht wir»
- Sophie Rois für «Drei»

Bester Schauspieler


- August Diehl für «Wer wenn nicht wir»
- Alexander Fehling für «Goethe!»
- Florian David Fitz für «Vincent will Meer»

Beste Nebendarstellerin


- Meret Becker für «Boxhagener Platz»
- Katharina Müller-Elmau für «Vincent will Meer»
- Beatriz Spelzini für «Das Lied in mir»

Bester Nebendarsteller


- Vedat Erincin für «Shahada»
- Heino Ferch für «Vincent will Meer»
- Richy Müller für «Poll»

Beste Kamera und Bildgestaltung


- Matthias Fleischer für «Das Lied in mir»
- Daniela Knapp für «Poll»
- Maritn Langer für «Der ganz große Traum»

Bester Schnitt

- Mathilde Bonnefoy für «Drei»


- Ueli Christen für «Wir sind die Nacht»
- Hansjörg Weißbrich für «Wer wenn nicht wir»

Bestes Szenenbild


- Silke Buhr für «Poll»
- Christian M. Goldbeck für «Wer wenn nicht wir»
- Udo Kramer für «Goethe!»

Bestes Kostümbild


- Monika Jacobs für «Der ganz große Traum»
- Thomas Oláh für «Jud Süß – Film ohne Gewissen»
- Giosia Raspé für «Poll»

Bestes Maskenbild

- Kitty Kratschke und Heike Merker für «Goethe!»


- Björn Rehbein für «Jud Süß – Film ohne Gewissen»
- Susana Sánchez für «Poll»

Beste Filmmusik

- Matthias Klein für «Das Lied in mir»


- Heiko Maile für «Wir sind die Nacht»
- Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil, Baril Isaac Mounsey für «Drei»

Beste Tongestaltung


- Manfrad Banach, Christian Conrad und Taschangis Chahrokh für «Jerry Cotton»
- Ansgar Frerich, Sabine Panossian und Niklas Kammertöns für «Pianomania – Die Suche nach dem perfekten Klang»
- Niklas Kammertöns, Frank Kruse, Matthias Lempert und Arno Wilms für «Drei»

Kurz-URL: qmde.de/48903
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