Nach ordentlichem Start in der Vorwoche kann die zweite Folge der neuen «Dr. House»-Staffel zulegen und erreicht den besten Marktanteil seit November 2010.
Dass «Dr. House» längst nicht mehr so erfolgreich ist wie vor drei oder vier Jahren, ist hinlänglich bekannt. Doch Tatsache ist ebenso, dass der Arzt auch in der siebten Staffel noch gute Einschaltquoten erreichen kann. In der vergangenen Woche erreichte der Staffelstart 19,5 Prozent Marktanteil - ein ordentlicher Wert, der aufgrund des Champions-League-Spiels von Schalke 04 umso höher zu bewerten war. Ohne Fußball-Konkurrenz konnte die RTL-Serie in dieser Woche zulegen.
Um 21.15 Uhr interessierten sich 4,13 Millionen Menschen für die zweite Folge der siebten Staffel von «Dr. House». Die Reichweite steigerte sich gegenüber der Vorwoche um mehr als eine halbe Million Zuschauer und der Marktanteil beim Gesamtpublikum von 11,2 auf diesmal 13,1 Prozent.
In der werberelevanten Zielgruppe brachte es Gregory House auf 2,76 Millionen Zuschauer und 21,1 Prozent Marktanteil. Hier wurde eine Steigerung von gut 200.000 Zuschauern gegenüber der Vorwoche gemessen. Einen besseren Marktanteil für die Serie gab es zuletzt am 16. November 2010, als 22,9 Prozent Marktanteil erzielt wurden. Vom 11. Januar bis 29. März 2011 wurden allerdings ohnehin quotenschwächere Wiederholungen gezeigt.
Schon um 20.15 Uhr konnte RTL mit einer neuen Folge von «CSI: Miami» punkten. 4,91 Millionen Gesamtzuschauer brachten 15,1 Prozent Marktanteil, von den Werebrelevanten schalteten 2,73 Millionen und 21,5 Prozent ein. Dies war der zweitbeste Wert des Jahres 2011. Im Zuge der guten «House»-Quoten konnte sich auch «Psych» um 22.15 Uhr deutlich verbessern: 2,75 Millionen Zuschauer und 12,8 Prozent wurden eingefahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es zu 1,79 Millionen und 19,1 Prozent - auch dies war ein Jahresbestwert.