Der ProSieben-Serienabend hatte in der Primetime konstante Werte vorzuweisen. Auch die VOX-Serien wussten zu überzeugen.
Sehr solide verlief der Serien-Abend bei ProSieben. Vor allem «Grey’s Anatomy» zeigte sich unbeeindruckt vom Gegenprogramm und hatte konstante Werte vorzuweisen. Die neue Folge sahen 2,09 Millionen Zuschauer insgesamt, darunter waren 1,75 Millionen Werberelevante. Die US-Serie steigerte sich im Vergleich zur Vorwoche sogar. Insgesamt hatte ProSieben 180.000 Zuschauer hinzugewonnen, genau die Hälfte davon war aus der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden am Mittwochabend sehr gute 13,4 Prozent Marktanteil gemessen.
Im Anschluss hatte «Private Practice» noch 1,91 Millionen Bundesbürger gewinnen können. Bei den Werberelevanten standen 11,7 Prozent Marktanteil zu Buche, 1,63 Millionen Junge schauten sich die US-Serie an. Zu guter Letzt sendete ProSieben noch vier Wiederholungen der US-Sitcom «How I Met Your Mother». Die erste Folge lief jedoch gar nicht gut. Lediglich 8,9 Prozent Marktanteil der Werberelevanten standen zu Buche. Insgesamt hatten 1,16 Millionen Zuschauer eingeschaltet, 1,03 Millionen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Die restlichen drei Episoden hatten ab 22.45 Uhr aber wieder zweistellige Werte bei den Jungen erzielt: Zwischen 10,6 und 13,4 Prozent Marktanteil waren «How I Met Your Mother» zu später Stunde sicher.
Auch VOX konnte mit seinem Serienabend zufrieden sein. Zunächst lockte «Law & Order: Special Victims Unit» insgesamt 2,45 Millionen Zuschauer und 7,4 Prozent des Gesamtpublikums. Bei den Werberelevanten wurden ordentliche 9,9 Prozent Marktanteil gemessen, 1,30 Millionen junge Menschen sahen zu. Etwas schwächer lief im Anschluss noch «Lie To Me», das insgesamt 2,22 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren hatte. Diese brachten einen Marktanteil von 6,6 Prozent ein. In der Zielgruppe verbuchte die US-Serie 9,5 Prozent Marktanteil. Jedoch sahen genau 20.000 Werberelevante mehr zu als noch bei «Law & Order: Special Victims Unit».