Wie lief «Born to be Wild» in Sat.1? Wie viele Menschen schauten «Harry Potter» bei VOX? Wie erfolgreich war «Germany's Next Topmodel» auf ProSieben?
ProSieben zeigte am Donnerstag wie gewohnt «Germany's Next Topmodel». Insgesamt konnten sich diese Woche 2,95 Millionen Zuschauer bei 9,7 Prozent Marktanteil für die Show begeistern. Beim jungen Publikum lief es etwas besser als vergangene Woche. Es wurden gute 2,20 Millionen Zuschauer bei starken 18,2 Prozent Marktanteil erreicht. Dieses Vorprogramm half auch «red!», für das sich um 22:30 Uhr insgesamt 1,52 Millionen Zuschauer bei 8,1 Prozent Marktanteil interessierten. In der Zielgruppe betrug der Marktanteil bei 1,13 Millionen jungen Zuschauern 14,1 Prozent. Erfreute Gesichter wird es bei Sat.1 geben, denn der FilmFilm «Born to be Wild - Saumäßig unterwegs» lief in der Zielgruppe über dem Senderschnitt. Die Bikerkomödie mit Tim Allen wollten insgesamt 2,39 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 7,7 Prozent sehen. Bei den Werberelevanten kamen ordentliche 1,52 Millionen zustande, was 12,3 Prozent Marktanteil entsprach.
Der Serienabend bei RTL lief diesen Donnerstag wechselhaft. Mit einer neuen Folge von «Alarm für Cobra 11» erreichte man im Schnitt 4,61 Millionen und 14,8 Prozent aller fernsehenden Deutschen. In der werberelevanten Bevölkerung generierte der Sender mit 2,57 Millionen Zuschauern gute 21,5 Prozent Marktanteil. «Bones - Die Knochenjägerin» holte anschließend 3,72 Millionen Zuschauer und 12 Prozent Marktanteil. Der Zielgruppenmarktanteil betrug bei 2,16 Millionen Deutschen 17,1 Prozent Marktanteil, was für RTL-Verhältnisse allerdings schwach ist. «CSI: Den Tätern auf der Spur» lockte um 22:15 Uhr noch insgesamt 2,96 Millionen Leute bei 13,3 Prozent an, und erreichte in der Zielgruppe mäßige 15 Prozent Marktanteil. Im Ersten war die Krimireihe «Håkan Nesser's Inspektor Barbarotti» mit der neuen Folge "Verachtung" zu sehen, für die sich zur besten Sendezeit 3,07 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 9,7 Prozent interessierten. Davon waren allerdings nur 0,54 Millionen aus der Zielgruppe, was für miese 4,3 Prozent Marktanteil reichte. «Kontraste» holte anschließend durchschnittlich 2,25 Millionen Zuschauer bei 7,7 Prozent aller fernsehenden Deutschen. Vom werberelevanten Publikum waren 0,36 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil betrug ernüchternde 2,9 Prozent. Im ZDF setzte man ebenfalls auf das Genre Krimi: «Marie Brand und die Dame im Spiel» erreichte insgesamt 5,31 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 16,9 Prozent, und stellte damit den Reichweitensieg des Abends dar. Auch bei den Jüngeren lag man sogar über dem Senderschnitt, denn es schalteten 0,89 Millionen in der Zielgruppe ein, was für einen Marktanteil von 7,2 Prozent reichte.
Der US-Serienabend von kabel eins lief schlechter als zuletzt, und man blieb bei den Werberelevanten stets unter dem Senderschnitt: Der kleine Sender unterhielt zunächst mit einer Doppelfolge von «Navy CIS» durchschnittlich 1,13 bzw. 1,35 Millionen Zuschauer und 3,6 bzw. 4,4 Prozent der Bevölkerung. In der Zielgruppe lag der Marktanteil mit 0,58 bzw. 0,68 Millionen Zuschauern bei 4,8 bzw. 5,3 Prozent. «Numb3rs» erreichte im Anschluss 0,95 Millionen Zuschauer, der Zielgruppenmarktanteil blieb bei 5,3 Prozent. VOX zeigte einen US-Blockbuster und konnte damit punkten: Der Fantasyfilm «Harry Potter und der Stein der Weisen» holte insgesamt 2,02 Millionen Zuschauer, und erzielte einen Marktanteil von starken 7,3 Prozent und überdurchschnittlichen 11,6 Prozent bei 1,31 Millionen Werberelevanten. Bei RTL II verlief der Donnerstagabend erneut erfreulich: Mit der US-Serie «Law & Order: New York» konnten diese Woche 1,21 Millionen Zuschauer erreicht werden, was 3,9 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Werberelevanten wurden 5,7 Prozent Marktanteil erzielt, die Reichweite lag bei 0,67 Millionen. «Frauentausch» machte es im Anschluss noch besser und erzielte insgesamt 1,30 Millionen Zuschauer und 5 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe waren es 0,75 Millionen, der Marktanteil stieg auf 6,9 Prozent, womit man über dem aktuellen Senderschnitt liegt.