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Abstiegskampf drückt Bundesliga-Reichweiten

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Klar weniger Zuschauer als an anderen Samstagen hatte Sky am Nachmittag: Dafür lief das Topspiel der Woche besser als zuletzt.

Kein FC Bayern, kein BVB, kein Schalke 04 und auch nicht Werder Bremen: Am Samstagnachmittag stand die Fußball-Bundesliga ganz im Zeichen des Abstiegskampfs. Bayern, Leverkusen und Dortmund spielen am Sonntagnachmittag – und das schlug sich dann auch auf die Zuschauerzahlen von Sky nieder. Sonst sehen samstags in den eigenen vier Wänden knapp eine Million Menschen zu, diese Woche waren es 0,77 Millionen – also rund 200.000 weniger als eine Woche zuvor. Bei allen kam die Übertragung auf 6,8 Prozent. 0,33 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, was zu starken 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe führte.

Ab 17.30 Uhr fasste Sky die fünf Nachmittagsspiele in einem 40-minütigen «Alle Spiele, alle Tore» zusammen: 0,43 Millionen Menschen blieben dran und sahen die von Dieter Nickles moderierte Sendung. 3,3 Prozent holte das Format insgesamt, 3,9 Prozent beim jungen Publikum. Die Zuschauer kamen letztlich dann zum Top-Spiel der Woche zurück: Bremen und Schalke standen sich hier einem spannenden Duell gegenüber – und das Top-Spiel holte dann auch den besten Wert, den ein Samstagabendspiel im April 2011 bis dato einfuhr.

0,56 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen ab 18.30 Uhr zu: 0,22 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Wegen des stärkeren Gegenprogramms sanken aber die Einschaltquoten: Sie lagen bei 2,6 Prozent insgesamt und 2,9 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern. Schwer tut sich die Live-Sendung «Samstag live», die im Anschluss an die Analysen des Top-Spiels gesendet wird. Sie kann anfangs sicherlich einen Teil des Publikums der Top-Spiel-Übertragung halten, verliert dann in den zwei Stunden aber, was dazu führt, dass man im Schnitt auf niedrige Zuschauerzahlen kommt. Mit 0,02 Millionen Zuschauern wurde am Wochenende nun der bis dato niedrigste Wert des Monats ausgewiesen. Bei allen lag die Quote bei 0,1 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Sendung auf 0,0 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/49078
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