VOX hatte am Mittwoch mehr Glück mit seinen Serien. «Law & Order: SVU» lief ebenso gut wie auch die Krimiserie «Lie to Me».
Am Mittwochabend sendete RTL II das Finale der ersten «True Blood»-Staffel. Mitte Mai geht es mit Staffel zwei weiter, diese wird dann allerdings am Dienstagabend gegen 23.00 Uhr (in Einzelfolgen) gezeigt. Die Quoten von Runde eins waren nämlich nicht allzu berauschend. Funktionierten anfangs wenigstens noch die 23.00 Uhr-Folgen gut, lief es zuletzt sowohl um 22.05 Uhr als auch um 23.00 Uhr schlecht. Folge 11 der HBO-Serie kam am Mittwoch nur auf 3,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, nur in der Woche zuvor lief es noch minimal schlechter.
Insgesamt sahen 520.000 Menschen ab drei Jahren zu – der Marktanteil lag bei sehr niedrigen 2,1 Prozent. Ab 23.10 Uhr – hier lief das Staffelfinale – stiegen die Quoten zwar leicht an, blieben aber dennoch klar unterdurchschnittlich. 2,6 Prozent wurden bei allen ermittelt, 4,6 Prozent bei den Umworbenen. Somit steht fest: Im Schnitt lieferten die beiden Folgen das schlechteste Ergebnis der sechs Wochen lang andauerten «True Blood»-Ausstrahlung. Das Staffelfinale kam im Schnitt noch auf 390.000 Zuschauer.
Mehr Erfolg mit Serien hatte VOX: Zur besten Sendezeit zeigte der Kölner Kanal eine neue «Law & Order: SVU»-Episode, die in der Zielgruppe auf 11,6 Prozent Marktanteil kam. «Lie to Me» kam eine Stunde später auf ebenfalls starke 10,1 Prozent. Damit war der Serienerfolg aber noch nicht vorbei: Ab 22.15 Uhr holte eine Doppelfolge von «Crossing Jordan» zunächst 12,3 und dann 13,7 Prozent Marktanteil.