Der «Tatort» aus Stuttgart hat am Ostermontag jegliche Konkurrenz hinter sich gelassen. Auch für «Mankells Wallander» lief es gut. Tagsüber war man dagegen weniger erfolgreich.
Am Sonntagabend hat sich eine Wiederholung des «Tatorts» Rosamunde Pilcher geschlagen geben müssen - nun eroberte sich der Krimi den Primetime-Sieg mit einer neuen Folge zurück. Zu sehen waren die Stuttgarter Kommissare Lannert und Bootz bei den Ermittlungen zu einem Mord an einem Kulturveranstalter. Insgesamt schalteten 7,44 Millionen Zuschauer ein, woraus ein starker Marktanteil von 22,2 Prozent resultierte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 2,15 Millionen Zuschauer gemessen, der Marktanteil lag bei 16,2 Prozent.
Ordentliche Quoten verbuchte im Anschluss auch «Mankells Wallander: Das Erbe». Die neue Folge erzielte gute 16,3 Prozent beim Gesamtpublikum, die Reichweite belief sich auf 4,33 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum halbierte sich der Marktanteil im Vergleich zum «Tatort» nahezu, mit 8,6 Prozent darf man beim Sender aber dennoch zufrieden sein. Im Schnitt waren noch eine Million 14- bis 49-Jährige dabei.
Im Tagesprogramm war man von solchen Werten weit entfernt. «Doktor Schiwago» kam um 16.00 Uhr beispielsweise auf 1,10 Millionen Zuschauer, was selbst beim Gesamtpublikum nur schwachen 7,8 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 0,18 Millionen dabei, die für ebenfalls geringe 3,2 Prozent sorgten. Zumindest etwas besser lief das Drama «Alles Glück dieser Erde» gegen halb Drei. Der Film mit Uschi Glas kam auf immerhin 1,46 Millionen Zuschauer und 13,4 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren, beim jungen Publikum blieb man angesichts von 4,4 Prozent allerdings erfolglos.