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CBS setzte ab 20.30 Uhr auf die Sitcom «Rules of Engagement», die Einbußen einsteckte mit 7,77 Millionen Zuschauern aber ein ordentliches Ergebnis holte. «CSI» tat sich in dieser Woche schwer – vermutlich wird CBS die Serie in der kommenden Saison nicht mehr um 21.00 Uhr ausstrahlen. Nur etwas mehr als 10,5 Millionen Menschen waren in dieser Woche dabei – eigentlich müsste für die einst so beliebte Serie auch in Staffel elf noch mehr drin sein. «The Mentalist» holt eine Stunde später klar bessere Werte; 13,28 Millionen Amerikaner schalteten ein – CBS war zu diesem Zeitpunkt Marktführer.
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ABC punktete zunächst mit der königlichen Familie: Ein Royal-Special des Magazins «20/20» bescherte dem Sender – anders als Sat.1 in Deutschland – hohe Quoten. 6,92 Millionen Amerikaner schalteten ein. «Grey’s Anatomy» erhöhte die Reichweite ab 21.00 Uhr dann auf 10,32 Millionen und lag damit nur knapp hinter «CSI». Bei den 18- bis 49-Jährigen hatte das Medical-Drama aber die Nase deutlich vorn. «Private Practice» holte eine Stunde später noch etwas mehr als 6,6 Millionen Zuschauer – verlor im Vergleich zum Lead-In also klar zu viel.
Schwach lief der Abend für The CW: «Nikita» könnte sich in diesen Tagen die Chance auf eine Verlängerung, also eine zweite Staffel, verspielen. Mit nur 1,74 Millionen Zusehern machte das Format jedenfalls keine Eigenwerbung. Bei den 18- bis 49-Jährigen kam man nur auf zwei Prozent. «The Vampire Diaries» kam in der Stunde zuvor noch auf gute 2,60 Millionen Zuschauer.