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Eine Stunde später erreichte eine Erstausstrahlung der US-Serie «Dr. House» 4,07 Millionen Menschen ab drei Jahren. Vor zwei Wochen – acht Tage zuvor trat die Medical-Serie gegen König Fußball an – kam eine neue Folge noch auf 4,19 Millionen Zuschauern. In der Zielgruppe wurden 22,6 Prozent gemessen und somit ein deutlich besseres Ergebnis als in diesen Tagen. Mit 20,5 Prozent lief es nicht mehr so gut wie einst in dieser Staffel, dennoch liegt die Serie mit Hugh Laurie klar oberhalb des RTL-Senderschnitts. 2,66 Millionen Werberelevante sahen zu – und damit 0,04 Millionen mehr als im Vorfeld bei «CSI: Miami».
Vom wieder erstarkten «Dr. House» profitierte letztlich auch die Krimiserie «Psych», die noch in der vergangenen Woche wegen der Champions League-Übertragung in Sat.1 massive Schwierigkeiten hatte. Nun standen 18,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil zu Buche – ein Wert, mit dem man in Köln wohl zufrieden sein wird. Auch eine Erstausstrahlung der Dick-Wolf-Serie «Law & Order», deren letzte Staffel hierzulande aktuell zu sehen ist, kam ab 23.10 Uhr auf 18,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.