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«ESC»: Technischer Fehler behoben, zweites Back-Up-System eingeführt

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Der NDR nahm am Nachmittag zu der Tonpanne während des ersten Halbfinals Stellung.

Beim ersten «ESC»-Halbfinale kam es Dienstagabend zeitweise zu Tonaussetzern bei den Kommentatoren. Ursache waren Aussetzer in Mehrkanal-Ton-Verbindungen, die zwischen den Kommentatorenboxen und der entsprechenden Schnittstelle nicht richtig weitergeleitet wurden.

Thomas Riedel, Geschäftsführer von Riedel Communications, welche im Auftrag des NDR für technische Leitungen verantwortlich sind: "Wir entschuldigen uns bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Bisher wissen wir, dass mehr als zehn Länder betroffen waren. Den Fehler in der Verbindung haben wir über Nacht behoben, zusätzlich haben wir noch ein zweites Back-up-System installiert.“ Am Mittwochabend soll mit allen Ländern ein sogenannter Stress-Test durchgeführt werden, um eine erneute Panne in den beiden verbleibenden Shows zu verhindern.

Schon etwa 20 Minuten vor Beginn der Live-Übertragung tauchten erste Probleme auf. ARD-Teamchef des Eurovision Song Contests und Executive Producer Show Thomas Schreiber dazu: "Die Länge des Ausfalls in den einzelnen betroffenen Ländern war unterschiedlich und wurde unterschiedlich aufgefangen. In Deutschland waren Peter Urban und Steven Gätjen rund vier Minuten nicht zu hören, 20 Minuten kommentierten sie per Telefon. Auch wir entschuldigen uns herzlich bei den Zuschauern für die Störung und bei den Kommentatoren für den Stress, der durch die technischen Probleme kurz vor und während der Sendung entstanden ist." Die EBU versicherte, dass die technische Panne keinerlei Einfluss auf das Voting-Ergebnis des ersten Halbfinales habe – immerhin waren die Musiker von der Panne nicht betroffen.

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