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«Die Rosenheim-Cops»

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Wie gut schlug sich die diesjährige Staffel der Krimiserie am ZDF-Vorabend?

Wie gut schlug sich die diesjährige Staffel der Krimiserie am ZDF-Vorabend?

Seit über neun Jahren gehen die «Rosenheim-Cops» im ZDF auf Verbrecherjagd. Die erfolgreiche Kriminalserie bringt es auf mittlerweile zehn Staffeln und ist eine feste Institution im Vorabendprogramm des Senders. Die neunte Runde im Jahr 2009 und 2010 brachte mit durchschnittlich 4,55 Millionen Zuschauern und 16,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum deutlich bessere Werte als in den Jahren zuvor. Konnte die zuletzt ausgestrahlte Staffel an diese Top-Quoten anknüpfen oder ging es wieder bergab?

Am 19. Oktober 2010 startete das Format mit 4,80 Millionen Zuschauern und 16,8 Prozent Marktanteil hervorragend. Auch in der Gruppe der jüngeren 14- bis 49-Jährigen macht das Format seit Jahren eine gute Figur; hier wurden zur Premiere ebenfalls starke 0,77 Millionen Zuschauer und 7,4 Prozent Marktanteil erreicht. Erstmals mehr als 17 Prozent beim Gesamtpublikum wurden schon zwei Wochen später gemessen, als 4,98 Millionen 17,1 Prozent Marktanteil einbrachten. Dies war der Bestwert der gesamten Staffel. Beim jüngeren Publikum pendelte die Serie in den ersten vier Episoden konstant zwischen 7,2 und 7,4 Prozent, doch am 16. November gab es mit der fünften Ausgabe sogar 8,0 Prozent bei 0,87 Millionen jüngeren Zuschauern.

Schlechter sah es dagegen zwei Wochen später aus: Zwar wurden bei allen üblich starke 4,17 Millionen und 15,8 Prozent gemessen, bei den Jüngeren waren aber nur 6,3 Prozent und 0,70 Millionen dabei. Dies war der schlechteste Wert der gesamten Staffel – erst im März 2011 sollte wieder eine Ausgabe weniger als sieben Prozent hinnehmen müssen. Am 28. Dezember knackte das Programm erstmals in dieser Staffel fast die Fünf-Millionen-Marke: 4,99 Millionen sahen bei 17,1 Prozent zu, womit der Marktanteils-Bestwert vom November erneut erreicht werden konnte.

Eine Woche später wurde die Reichweiten-Hürde dann deutlich geknackt: 5,27 Millionen Zuschauer und 16,9 Prozent schalteten ein. In den folgenden drei Wochen hielt sich die Serie dann knapp über oder unter der Marke von fünf Millionen Zuschauern und zwischen 16 und 17 Prozent. Von den Jüngeren schalteten konstant mehr als 0,80 Millionen ein und brachten Werte zwischen 7,2 und 7,6 Prozent, womit man weiterhin sehr deutlich oberhalb des ZDF-Durchschnitts lag.
Am 01. Februar wurde dann mit 5,33 Millionen Zuschauern der Staffel-Reichweitenrekord aufgestellt. Genauso war es beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren: Hier waren 0,96 Millionen und 8,3 Prozent dabei – dies bedeutete jeweils Staffel-Bestwerte. In den folgenden Wochen sackten die Marktanteile hier jedoch wieder ab und kamen über 7,3 Prozent nicht mehr hinaus; am 01. März unterschritt man mit 6,8 Prozent ein zweites Mal die Sieben-Prozent-Marke. Beim Gesamtpublikum hielt sich das Format sehr konstant bei knapp unter oder über fünf Millionen Zuschauern sowie zwischen 16 und 17 Prozent.

Leicht bergab ging es dann ab Mitte März, als die Marktanteile beim Gesamtpublikum unter 16 Prozent fielen: Von den letzten sieben Episoden schaffte es nur noch eine über diese Marke. Am 29. März wurde mit 4,16 Millionen Zuschauern die bis dato schlechteste Reichweite der Staffel, eine Woche später dann mit 14,4 Prozent der schwächste Marktanteil gemessen. Am 19. April mussten «Die Rosenheim-Cops» zum ersten und einzigen Mal eine Reichweite von weniger als vier Millionen hinnehmen: 3,82 Millionen schalteten ein. Aufgrund des guten Wetters saßen aber deutlich weniger Menschen vor den Fernsehern als in den Monaten zuvor, sodass der Marktanteil mit 16,3 Prozent in üblich starken Regionen lag. Das Finale in der darauffolgenden Woche schalteten schließlich 4,04 Millionen bei 15,4 Prozent ein; bei den Jüngeren verabschiedete man sich mit 0,71 Millionen und 7,6 Prozent Marktanteil.

Im Durchschnitt erreichten «Die Rosenheim-Cops» mit der abgelaufenen Staffel 4,73 Millionen Zuschauer und 16,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Damit konnte das Format seine Reichweite gegenüber den Top-Werten des Vorjahres sogar noch einmal steigern, der Marktanteil blieb auf starkem Niveau. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurden durchschnittlich 0,77 Millionen und 7,3 Prozent gemessen, womit man auch hier deutlich oberhalb der üblichen ZDF-Werte liegt. Gegenüber dem Vorjahr fiel insbesondere der Marktanteil aber recht deutlich – damals lag man noch bei 8,0 Prozent.

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