US-Quoten

Verhaltene Quoten für «CSI»-Finale

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Das Finale der elften Staffel erreichte zwar ganz gute Einschaltquoten, von früheren Bestwerten ist die Serie allerdings weit entfernt.

Mit einem einstündigen Staffelfinale hat «CSI» nur halbwegs überzeugt. Die Serie war in der 21.00-Uhr-Stunde mit 11,49 Millionen Zusehern führend und auch bei den Werberelevanten kann man mit sieben Prozent Marktanteil zufrieden sein, allerdings waren die Quoten gegenüber den normalen Episoden nicht anders. Hinter den Erwartungen blieb «The Mentalist» zurück, das in der kommenden Woche mit einem zweistündigen Finale zurückkehrt. Nur 13,77 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei sieben Prozent. In der 20.00-Uhr-Stunde waren die Sitcoms «The Big Bang Theory» und «Rules of Engagement» zu sehen, die auf 10,47 beziehungsweise auf acht Millionen US-Bürger kamen. Mit elf und sieben Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen hielt man gegen «American Idol» stand.

Die Gesangs-Castingshow erreichte 21,69 Millionen Zuschauer bei FOX und verbuchte tolle 19 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen. Danach verfolgten genau elf Millionen Zuseher eine neue Folge von «Bones». Eine Woche vor dem Staffelfinale erreichte das Format neun Prozent bei den Werberelevanten und wurde somit auf diesem Timeslot Zweiter. Stetig abwärts geht es mit «Grey’s Anatomy» und «Private Practice», die ABC zwischen 21.00 und 23.00 Uhr ausstrahlt. Mit 9,37 Millionen Zusehern und acht Prozent in der Zielgruppe verbuchte die Mutterserie noch ordentliche Zahlen. Das Spin-Off «Private Practice» ermutigte 7,24 Millionen Menschen zum Einschalten, dies bedeutete sechs Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Mit einer neuen Ausgabe von «Wipeout» eröffnete ABC den Donnerstag, jedoch sahen lediglich 5,47 Millionen Amerikaner zu. Mit fünf Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen kann man nicht zufrieden sein.

Ein Blick zu NBC: Das Staffelfinale von «Community» brachte 3,24 Millionen Menschen zum Lachen, nur zwei Mal kam das Format über die Fünf-Millionen-Marke. Eine Fortsetzung empfiehlt sich trotz fünf Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten nicht. Danach sahen 2,62 Millionen Zuschauer eine alte «The Office»-Ausgabe, die auf vier Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen kam. Eine neue Episode erreichte 6,25 Millionen Menschen, der Marktanteil stieg auf tolle neun Prozent. Zwei neue Folgen von «Parks and Recreation» sahen 4,55 und 3,57 Millionen Menschen, die Marktanteile lagen bei sechs und fünf Prozent. Schließlich verabschiedete sich die Sitcom «Outsourced» um 22.30 Uhr mit einem Tiefstwert: Gerade einmal 2,96 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten die Sitcom und sorgten für vier Prozent Marktanteil bei den jungen Zusehern. Eine Fortsetzung dürfte damit ausgeschlossen sein.

Zwei Staffelfinals standen auch bei The CW an. Um 20.00 Uhr verabschiedete sich «Vampire Diaries» mit 2,80 Millionen Menschen, der Zielgruppen-Wert betrug gute vier Prozent. Im Anschluss sahen noch 1,94 Millionen US-Bürger «Nikita», mit zwei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen wurde der Marktanteil des Vorprogramms halbiert.

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