Alarm bei ProSieben. Das Erste will den «Schlag den Raab»-Moderator – dort soll er unter anderem neuer Moderator der «Sportschau» werden.
Matthias Opdenhövel vor einem Karrieresprung? Der Spiegel berichtet in seiner neuen Ausgabe, dass die ARD den ProSieben-Moderator exklusiv an sich binden möchte. Beim öffentlich-rechtlichen Sender ist man nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Moderator für die «Sportschau» - in einer neulich verschickten Pressemitteilung ließ man offen, wer den Platz von Monica Lierhaus übernehmen soll.
Nun ist klar: Die ARD ist an Opdenhövel dran. Jüngst moderierte dieser für Das Erste die Sendung «Show für Deutschland», präsentierte zudem Vor- und Nachberichte des «Eurovision Song Contests». In Sachen Fußball kennt er sich bestens aus. Er war Stadionsprecher bei Borussia Mönchengladbach, moderierte für arena und ist aktuell beim IPTV-Kanal Liga total! als Moderator im Einsatz.
Neben der «Sportschau» soll der 40-Jährige eine ganze Reihe von neuen Unterhaltungsshows bekommen, die dann auch junge Zuschauer vermehrt ins Programm des Ersten locken sollen. Der Spiegel meldet, dass erste Gespräche schon geführt worden seien. Offiziell will man bei der ARD davon aber noch nichts wissen. Allerdings: Der Spiegel schreibt, dass die Personalie Opdenhövel in der ARD auch nicht unumstritten ist.
Klar ist auch: Bei ProSieben müssen jetzt die Alarmglocken schrillen. Opdenhövels Rolle in der erfolgreichen Samstagabendshow «Schlag den Raab» darf nicht unterschätzt werden – nicht jeder x-beliebe Mann kann diese Sendung moderieren. Deshalb sollte in München schnell ein sehr attraktives Paket geschnürt werden, das Opdenhövel zum Bleiben bewegt. Vielleicht ja sogar eines, das mehr Sporteinsätze im Rahmen der Live-Sendungen von «ran» beinhaltet.