Angesichts der erreichten Werte ist eine Fortsetzung der außergewöhnlichen Kuppelshow doch sehr unwahrscheinlich. Auch die Primetime funktionierte nicht.
Das Finale der ersten Staffel von «Dating im Dunkeln» holte am Sonntag um 19.05 Uhr nur sehr schwache Einschaltquoten. Nachdem es in der Vorwoche mit nur 14,3 Prozent Marktanteil schon nur sehr dürftig lief, ging es nun sogar noch weiter bergab. Gerade einmal 12,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Dating-Show; 1,26 Millionen Menschen dieses Alters schalteten ein. Angesichts dieser Quoten sollte RTL sehr genau drüber nachdenken, ob sich eine Fortsetzung lohnt. Im besten Fall sorgte das Format für 17 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, der Pilot kam auf 17,8 Prozent.
Mit der vorläufig oder auch endgültig letzten Folge kann man jedenfalls nicht zufrieden sein: Nur 2,45 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein. Bei allen lag der gemessene Marktanteil bei exakt neun Prozent.
Ab 20.15 Uhr sollte das nicht besser werden. Gegen die ProSieben-Wiederholung von «Fluch der Karibik 2» hatte «Wo die Liebe hinfällt» keinerlei Chancen. 2,37 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Produktion im Schnitt, bei allen kam der Film nur auf schwache 6,9 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe generierte RTL damit 11,2 Prozent. Den gesamten Sonntag über kam der Kölner Sender nur auf 11,5 Prozent Tagesmarktanteil, ProSieben belegte Platz eins mit 14,4 Prozent.