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Als Lösung erwägen die Teams nun die Gründung einer eigenen Rennserie. Damit könnten sie eigene Rennen veranstalten und die TV-Rechte selbst vergeben. Der Vertrag, der die Teams an den Vermarkter CVC bindet, läuft im Jahr 2012 aus.
Was danach geschieht, liegt in den Händen von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und CVC. Sollte keine Einigung mit den Teams zustande kommen, könnten diese tatsächlich eine eigene Firma gründen und sich künftig selbst vermarkten. Andernfalls käme Rupert Murdoch zum Zug. Bereits im April gab es Spekulationen um eine Übernahme seitens der News Corporation, was Ecclestone damals allerdings dementierte. Für Murdoch wäre die Übernahme ein lohnendes Geschäft, schließlich gehört dem Konzern auch der Pay-TV-Sender Sky, der sich neben RTL hierzulande um die Ausstrahlung der Formel-1-Rennen kümmert.