
Mit einem weinenden Auge wird man in Deutschland die Nachricht vom Ende der Serie «The Defenders» aufgenommen haben: Denn auf Sat.1 läuft das Crime-Format am Sonntagabend wie auch die anderen Crime-Serien sehr erfolgreich. In den USA war «The Defenders» im vergangenen Herbst mit 12,1 Millionen US-Zuschauern und einem Zielgruppenranking von 2.9 gut gestartet. Nach dem Sendeplatz-Umzug auf den frühen Freitagabend sanken die Zielgruppen-Werte aber auf mittlerweile 1.2 im Rating ab. Laut „Hollywood Reporter“ blieb CBS nichts anderes übrig, die Serie zu beenden. Jim Belushi und Jerry O'Connell hatten in «The Defenders» zwei Rechtsanwälte in Las Vegas gespielt, die sich insbesondere für die kleinen Leute einsetzen.
Auch von «Mad Love» müssen die CBS-Zuschauer Abschied nehmen. Die Sitcom wird nicht fortgesetzt, wie CBS laut „Hollywood Reporter“ offiziell entschieden haben soll. Die US-Comedy-Serie war erst Mitte Februar 2011 on air gegangen. Im März und April 2011 hatte CBS viele Wiederholungen gebracht, so dass «Mad Love» weitgehend auf sich allein gestellt war. Dennoch fand die US-Sitcom ihr Publikum – doch für CBS interessierten sich zu wenige Menschen für «Mad Love». Im Schnitt kam die Serie auf sieben Millionen Zuschauer. Sie handelte von vier New Yorker, die Jason Biggs, Sarah Chalke, Judy Greer und Tyler Labine gespielt werden.