Die Dinosaurier-Serie «Terra Nova» soll sich am Montag um 20.00 Uhr probieren, ab Januar läuft dort dann das neue J.J.-Abrams-Projekt «Alcatraz». Für 2012 wurde auch die Kiefer-Sutherland-Serie «Touch» angekündigt.
Show:
«X-Factor»
Die internationale Erfolgsshow kommt auch nach Amerika. Moderiert wird die Show dort von Nicole Scherzinger und Steve Jones. Simon Cowell, jahrelang Juror bei «American Idol», kehrt nun mit der neuen Casting-Show zurück zu FOX. Das Prinzip ist eigentlich bekannt: Nach den Castings, die in diesem Frühjahr in Los Angeles, Miami, Newark, Seattle, Chicago und Dallas stattfanden, bewertet die Jury die Qualität der Sänger, die in verschiedenen Kategorien antreten. Die Kandidaten, die weiterkommen, werden in Gruppen aufgeteilt. Jede dieser vier Gruppen erhält dann einen eigenen Mentor – die Juroren fiebern also noch persönlicher und direkter mit als beispielsweise bei «American Idol». Es geht also nicht nur um den Wettbewerb zwischen den Kandidaten, sondern auch um den Kampf der Juroren. Am Ende winkt ein fünf Millionen US-Dollar schwerer Plattenvertrag. FremantleMedia North America produziert. Die Juroren neben Simon Cowell sind Antonio "L.A." Reid, Cheryl Cole und Paula Abdul.
Drama:
«Alcatraz»
Die neue Serie von J.J. Abrams (unter anderem «Fringe» oder «Lost») und Elizabeth Sarnoff (Lost) handelt von dem berüchtigten Gefängnis Alcatraz. Rebecca Madsen (Sarah Jones) ist Polizistin in San Francisco und findet nach einem grausamen Mord die Fingerabdrücke von Jack Sylvane (Jeffrey Pierce), der bereits vor Jahrzehnten starb. Gemeinsam mit Doktor Diego „Doc“ Soto (Jorge Garcia) findet sie heraus, dass Sylvane nicht gealtert ist und sein Unwesen auf den Straßen San Franciscos treibt. Um den Mörder zu stoppen, arbeiten die zwei mit Emerson Hauser (Sam Neill) und Lucy Banerjee (Parminder Nagra) zusammen und finden heraus, dass Sylvane nur ein kleiner Teil einer sehr viel größeren Bedrohung ist. Warner Bros. und Bad Robot stellen die Serie her.
«Terra Nova»
Terra Nova ist eine neue Abenteuerserie vom berühmten Steven Spielberg, sowie Peter Chernin, René Echevarria und Brannon Braga und spielt im Jahre 2149. Es leben zu viele Menschen auf der Erde, die Erde scheint keine Chance zu haben, zu überleben. Glücklicherweise finden Wissenschaftler eine Möglichkeit, in der Zeit zurückzureisen. Menschen sollen wieder in die prähistorischen Zeit zurückkehren, um die jetzigen Probleme zu beseitigen. Die Familie Shannon wird wie einige andere Menschen in die prähistorische Zeit zurückgeschickt und obwohl sie dort eine unberührte Natur erwartet, werden Vater Jim (Jason O’Mara), Mutter Elisabeth (Shelley Conn), Sohn Josh (Landon Liboiron) und die Töchter Maddy (Naomi Scott) und Zoe (Alana Mansour) von Commander Nathaniel Taylor (Stepehn Lang), der Anführer der Siedler, gewarnt: Trotz der Schönheit dieser Welt, wirke vieles idyllischer, als es eigentlich ist. Als eine Kolonie von Abtrünnigen, angeführt von Mira (Christine Adams), auftaucht, wird schnell klar: Commander Taylor hatte Recht und noch bevor das Leben auf Terra Nova überhaupt erst richtig begonnen hat, steht es schon kurz davor, zerstört zu werden. 20th Century Fox Television, Chernin Entertainment, DreamWorks Television und Kapital Entertainment produzieren.
«The Finder»
Irak-Veteran Walter Sherman (Geoff Stults, «Eine himmlische Familie») hatte in der Armee-Zeit einen guten Ruf, denn er war hervorragend im Aufspüren von Deserteuren, Aufständischen und Sprengsätzen. Nur wenige Sekunden vor der Explosion fand er eine Bombe, sodass er zwei Monate im Koma lag. Walter wird nach diesem Unfall ehrenhaft aus der Armee entlassen und kehrt nach Hause zurück. Zuhause angekommen benutzt er seine ausgezeichnete Eigenschaft weiter: Er konzentriert sich auf die Suche nach Personen und Objekten. Vom Produzenten von «Bones» kommt nun «The Finder», ein einstündiges Procedural, das seinen Fokus auf einen Mann legt, der seine einzigartige Gabe nutzt, um anderen Menschen helfen zu können. In seinem ersten Einsatz darf er der CIA unter die Arme greifen, denn die Tochter eines CIA-Kopfes wird vermisst. Neben Stults sind auch Saffron Burrows («Law & Order: Criminal Intent») und Michael Clarke Duncan («The Green Mile») als Hauptdarsteller an Bord. Wie die Mutterserie «Bones» wird «The Finder» von 20th Century Fox produziert; Hart Hanson, Dan Sackheim und Barry Josephson sind die ausführenden Produzenten.
«Touch»
Im Mittelpunkt der neuen Serie von «Heroes»-Schöpfer Tim Kring steht der Witwer Martin Bohm und dessen zehn- oder elf-jähriger Sohn Jake (FOX macht unterschiedliche Altersangaben). Jake ist Autist. Martin versucht stets alles um seinen Sohn irgendwie zu erreichen, dieser zeigt aber nur wenige Emotionen. Martin will zudem von niemandem angefasst werden – nicht einmal von seinem Vater. Jake selbst sieht die Welt auf ganz eigene Art und Weise und macht sich darin auch von für Gleichaltrige natürlichen Dingen wie Handys frei. Jake will auch nicht zur Schule gehen – und das, obwohl Martin dies mehrmals versucht wurde. Als ein erneuter Versuch fehl schlägt, kommt ein Sozialarbeiter zu der Familie, um die Wohnsituation genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei kommt heraus, dass Martin inzwischen von seinem Sohn dominiert wird und er sich in einer Situation befindet, die er selbst nicht mehr kontrolliert. Das alles ändert sich als Martin erkennt, dass Jake Dinge vorhersehen kann und ein unglaubliches Gespür für Muster hat, die Dinge miteinander verbinden. Martin Bohm wird dabei von «24»-Star Kiefer Sutherland verkörpert, der derzeit auch noch in Vorbereitungen für seinen «24»-Kinofilm steht. 20th Century Fox Television, Tailwind Productions und Chernin Entertainment arbeiten aktuell an dem Projekt.
Sitcom:
«Allen Gregory»
«Allen Gregory» ist eine neue animierte Comedyserie über einen siebenjährigen Jungen. Wenn dieser allerdings in den Spiegel schaut, sieht Allen Gregory De Longpre (Jonah Hill, «Superbad») kein Kind. Er sieht einen jungen Mann, der intelligent, anspruchsvoll, künstlerisch und romantisch ist – Eigenschaften, die sein Vater Richard (French Steward, «Private Practice») hat. Allen pflegt ein sehr gutes Verhältnis mit seinem Vater, allerdings funkt Richards Partner Jeremy (Nat Faxon, «The Cleveland Show») dazwischen. Joy Osmanski spricht die Schwester Julie («Grey’s Anatomy») und rundet die Familie somit ab. Produziert wird «Allen Gregory» von 20th Century Fox und Chernin Entertainment. Jonah Hill, Andrew Mogel und Jarrad Paul waren die Erfinder des Formates, die auch zu den ausführenden Produzenten gehören. Ihnen zur Seite stehen noch Peter Chernin, Katherine Pope und David A. Goodman.
«Napoleon Dynamite»
Die neue halbstündige animierte Comedyserie «Napoleon Dynamite» basiert auf dem gleichnamigen Live-Action-Feature aus dem Jahr 2004, der erst mit zwei Jahren Verspätung Deutschland erreichte. Der Fokus dieser Serie liegt auf den Abenteuern von amerikanischen Teenagern und ihren schrulligen Familien und Freunden. Im Vordergrund der Clique steht Napoleon Dynamite, ein 16-jähriger Junge, der glaubt, dass er zu großen Taten bestimmt ist. Sein Tag wird mit dem Üben von Ninja-Techniken, zeichnen, tanzen und mit dem Prahlen von seiner „Freundin in Oklahoma“, welche er noch nie gesehen hat, bestimmt. Napoleons Bruder KIP ist ein arbeitsloser 32-Jähriger, der immer noch zu Hause wohnt und davon träumt, ein heißes Mädchen aufzureißen. Die beiden Brüder leben bei ihrer Großmutter, einer alten Frau, die ihre besten Tage schon hinter sich hat. Auch diese Serie stammt von 20th Century Fox Television, die Erfinder und ausführenden Produzenten heißen Jared Hess, Jerusha Hess und Mike Scully.
«I Hate My Teenage Daughter»
«I Hate My Teenage Daugther», so der Arbeitstitel der neuen Comedysendung, handelt von den alleinerziehenden Müttern Annie (Jamie Pressly, bekannt aus «My Name Is Earl») und Nikki (Katie Finneran), die beide keine schöne Jugend hatten. Annie wuchs in einem sehr religiösen Haushalt auf und hatte kaum Freiheiten und Nikki war aufgrund ihres Aussehens ein Außenseiter in ihrer Schulzeit. Die befreundeten Mütter wollen ihren Töchtern eine schönere Jugend ermöglichen, als sie sie selbst hatten. Die beiden Teenager Sophie (Kristi Lauren) und Mackenzie (Aisha Dee) bekommen von ihren Müttern alles ermöglicht und dürfen tun und lassen, was auch immer sie möchten. Das Problem an der Sache: Durch ihre lockere Erziehung haben die zwei Mütter ihre Töchter zu solchen Jugendlichen gemacht, von denen sie früher verspottet und zu Außenseitern gemacht wurden. Den Frauen wird schnell klar, dass es so nicht weitergehen kann, als die Mädchen über die Stränge schlagen, nur wissen sie noch nicht genau, was sie ganu tun sollen. Eines ist ihnen aber klar: Sie können es nur gemeinsam. Die erste Staffel der Sitcom wird von Sherry Bilsing-Graham, Ellen Kreamer und Andy Ackermann unter dem Dach von Warner Bros. und Bonanza Productions Inc. produziert.
«New Girl»
Die von Liz Meriwether kreierte Serie «New Girl» handelt von den fünf Mittzwanzigern Jess Day (Zooey Deschanel), immer positiv denkend und tollpatschig, Nick (Jake Johnson), der seine eigentlich großen Pläne für die Zukunft irgendwann auf Eis legte und zum Barkeeper wurde, Schmidt (Max Greenfield), ein Casanova, Coach (Damon Wayans Jr.), ein sportfanatischer Macho, der eigentlich sehr schüchtern ist und Cece (Hannah Simone), ein mit Jess befreundetes Model. Jess, Nick, Schmidt und Coach leben in einer Wohngemeinschaft und obwohl sie noch so unterschiedlich sind, wird ihnen klar, dass sie einander brauchen. Der Titel der von 20th Century Fox Television und Chernin Entertainment produzierten Serie ist noch nicht fix und kann sich bis zum Start der Premierenstaffel noch ändern.