Montag, 16. Mai 2011

Heute mit den VOX-Serien «CSI: NY» und «Criminal Intent». Außerdem: Wie lief ein 45-minütiger ARD-Brennpunkt?

Mit 7,21 Millionen Zuschauern ab drei Jahren lief das RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» einmal mehr richtig erfolgreich. Die Show mit Günther Jauch war Marktführer beim Publikum ab drei Jahren und erreichte dort 22,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Format auf 2,37 Millionen Zuschauer, was 18,5 Prozent zur Folge hatte. Somit war die Endemol-Produktion in dieser Woche mal wieder beliebter als der Sat.1-Krimi «Der letzte Bulle», der in der Zielgruppe auf 16,3 Prozent (2,09 Millionen Umworbene, 3,76 Millionen Zuschauer insgesamt) kam. Ab 21.15 Uhr holte RTLs «Vermisst» noch 17,1 Prozent bei den Werberelevanten, «Danni Lowinski» kam in Sat.1 auf 14,6 Prozent.

ProSiebens «Primeval» ist hingegen kein Erfolg mehr: Die britische Ko-Produktion holte zu Wochenbeginn gerade einmal noch 10,3 Prozent, eine Stunde später war für «Eureka» nicht mehr als 10,1 Prozent drin. Die Erfrischung des Serien-Montags wäre also dringend nötig. Das gilt nicht für VOX, den kleineren Sender, der aber mit ProSieben auf Augenhöhe lag. «CSI: NY» holte zur besten Sendezeit 10,4 Prozent in der Zielgruppe bei insgesamt 2,49 Millionen Zuschauern. Im Anschluss kam «Criminal Intent» auf 10,7 Prozent. Die Serie von Dick Wolf war mit 2,64 Millionen Zusehenden das meistgeschaute VOX-Format am Montag.

RTL II war mit einer zweistündigen «Big Brother»-Live-Show erfolgreich. Die Sendung, in der Fabienne und Rayo nominiert wurden, kam im Schnitt auf 9,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 1,42 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein – daraus ergaben sich starke 5,6 Prozent. Die zuvor gesendeten «Teenie Mütter» liefen etwas schlechter als in den Wochen zuvor; bei den Umworbenen kam die Doku auf dennoch klar überdurchschnittliche 7,7 Prozent.

Die ARD sendete um 20.15 Uhr einen 45-minütigen «Brennpunkt», der die Frage stellte, ob der Euro noch zu retten ist. Das nicht unwichtige Thema interessierte im Schnitt aber nur 2,65 Millionen Menschen ab drei Jahren – bei allem kam die Informationssendung nur auf 8,1 Prozent Marktanteil. Deutlich besser lief es da für den ZDF-Film «Papa allein zu Haus»: 5,05 Millionen Bundesbürger schalteten ein, insgesamt kam der Mainzer Sender auf 15,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam der 90-Minüter auf gute 7,9 Prozent. kabel eins sendete um 20.15 Uhr den Spielfilm «Daredevil», der auf ordentliche 6,3 Prozent in der Zielgruppe kam. Insgesamt schalteten 1,13 Millionen Menschen ab drei Jahren ein.