Wie lief es für die ARD-Serien? Erreichte «The Biggest Loser» tolle Quoten? Wie schnitt der Sat.1-Spielfilm ab?
Die Fernsehserie «Um Himmels Willen» erreichte erneut Top-Einschaltquoten: Am Dienstag um 20.15 Uhr schalteten 6,48 Millionen Menschen Das Erste ein und verhalfen dem Sender zu tollen 21,7 Prozent Marktanteil. Im Anschluss wurden mit «In aller Freundschaft» 6,34 Millionen Zuseher begeistert, der Marktanteil lag bei 20,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen holten die Serien 6,5 und 7,8 Prozent Marktanteil. Mit dem Magazin «Plusminus» schalteten über die Hälfte der Zuschauer ab, nur noch 3,10 Millionen Menschen blieben dran. Somit sank der Marktanteil auf ungenügende 10,9 Prozent, bei den jungen Menschen wurden lediglich 3,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Selbst die «Tagesthemen» setzten sich nicht durch, sondern verharrten bei 10,9 Prozent Marktanteil sowie 4,2 Prozent bei den jungen Leuten. Insgesamt informierten sich 2,59 Millionen Bundesbürger ab 22.15 Uhr.
Bei RTL wurde um 20.15 Uhr das Staffelfinale von «CSI: Miami» ausgestrahlt, das 4,53 Millionen Leute erfreute. Mit einem Marktanteil von 15,2 Prozent bei allen und 22,5 Prozent in der Zielgruppe kann man rundum zufrieden sein. Im Anschluss verfolgten 3,82 Millionen Bundesbürger noch «Dr. House», bei den Werberelevanten holte man 20,3 Prozent. Einen tollen Einstand legte auch die USA Network-Serie «Royal Pains» bei RTL hin, denn diese debütierte mit 21,1 Prozent Marktanteil. Bei allen Zuschauern wurden 3,13 Millionen Zuschauer gemessen, der Marktanteil belief sich auf starke 15,0 Prozent.
Nur mäßige Werte ergatterte die Sat.1-Eigenproduktion «Buschpiloten küsst man nicht», die mit Alexandra Neldel besetzt war. Im Schnitt schalteten 3,13 Millionen Menschen ein, der Marktanteil betrug 10,5 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 11,0 Prozent Marktanteil eingefahren, danach interessierten sich noch 9,8 Prozent für «Akte 2011». Mit 2,13 Millionen Zusehern und 10,0 Prozent Marktanteil kann Sat.1 am späten Dienstagabend nicht zufrieden sein. Ähnlich „erfolgreich“ war das ZDF mit der Dokumentation «Prince Charming», die um 20.15 Uhr lief. Nur 2,97 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil betrug genau zehn Prozent. Im Anschluss stieg die Reichweite mit «ZDF.reporter» zwar auf 3,09 Millionen Menschen, der Marktanteil blieb aber stabil. Nur bei den 14- bis 49-Jährigen verbesserte sich der Wert von 4,9 auf 5,5 Prozent.
Der große Comedy-Dienstag bei ProSieben war unterdessen ein großer Erfolg: Mit einer neuen und einer alten «Die Simpsons»-Folge wurden tolle Quoten erreicht. Diese kamen auf 1,85 und 1,95 Millionen Zuschauer, mit jeweils 6,3 Prozent Marktanteil bei den ab 3-Jährigen kann man zufrieden sein, in der Zielgruppe wurden 14,2 und 14,1 Prozent Marktanteil eingefahren. Im Anschluss folgten fünf Episoden von «Two and a half Men». Zunächst sahen 2,16 Millionen Bundesbürger zu, der Marktanteil bei den Werberelevanten lag bei 15,2 Prozent. Mit den nächsten zwei Folgen wurden 18,0 und 18,8 Prozent in der Zielgruppe generiert, die Reichweite stieg auf 2,52 und sank danach auf 2,07 Millionen Menschen. Die zwei letzten Folgen brachten 2,07 und 1,79 Millionen Zuschauer zum Lachen, der Marktanteil lag bei 20,2 und 20,4 Prozent.
Der Spielfilm «Timeline» floppte bei RTL II, nur 0,86 Millionen Zuschauer schalteten ein. Mit 4,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag man unter dem Schnitt, danach kam «Torchwood» nur auf 4,1 Prozent Marktanteil. Weitaus bessere Werte holte kabel eins mit «The Biggest Loser», denn bei den Werberelevanten wurden 9,7 Prozent Marktanteil gemessen. Insgesamt sahen 1,64 Millionen Menschen zu, danach blieben noch 1,25 Millionen Leute bei «K1 Magazin» dran. Dieser erreichte genau acht Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer.
Ebenfalls ein Erfolg war die Sendung «Daniela Katzenberger – natürlich blond», die seit geraumer Zeit bei VOX ausgestrahlt wird. Im Schnitt sahen 1,83 Millionen Leute zu, sodass tolle 10,6 Prozent Marktanteil erreicht wurden. Zwischen 21.15 und 23.35 Uhr holte «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» 1,92 Millionen Zuschauer und verbuchte 10,8 Prozent bei den jungen Leuten.