«How I Met Your Mother» hat noch Probleme

Das Zusammenspiel von «Private Practice» und der Sitcom funktioniert noch nicht reibungslos. Die Sitcom muss sich ihre Zuschauer erst erkämpfen.

Mit nur 9,0 Prozent Marktanteil ab 22.15 Uhr sah es für die Sitcom «How I Met Your Mother» nicht wirklich gut aus. Das Format hat Potential, das ist klar, denn im Laufe der Ausstrahlung gewann die Serie, die mittags überaus erfolgreich ist, deutlich hinzu. Auf 11,8 Prozent steigerte sich eine zweite Ausgabe, die am Mittwoch ab 22.40 Uhr gesendet wurde. Dennoch: ProSieben blieb mit der Comedy-Sendung hinter VOX zurück, was auf Dauer nicht der Anspruch sein kann. Insgesamt sahen 1,02 und 1,04 Millionen Menschen zu.

Probleme macht vor allem das Zusammenspiel von «Private Practice» und «How I Met Your Mother»: Die Schnittmenge ist hier nicht ganz so groß wie vielleicht von ProSieben gewünscht: Die Krankenhausserie kam im Schnitt auf genau zwölf Prozent, die Sitcom stürzte danach um drei Prozentpunkte ab. «Private Practice» hielt sich – im Vergleich mit den Wochen zuvor – erneut sehr stabil.

Das gilt auch für die jungen Ärzte aus «Grey’s Anatomy», die eine feste Bank sind: 14,1 Prozent wurden in dieser Woche bei den 14- bis 49-Jährigen festgestellt: 1,78 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen sich die neueste Episode an. Bei allen kam die in den USA bei ABC laufende Serie auf 6,3 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zur Vorwoche musste man aber doch abgeben: Vor acht Tagen lief die Serie von Shonda Rhimes aber auch ungewöhnlich stark: Mit 15,5 Prozent wurde damals der bisherige Staffelbestwert aufgestellt.