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Aufgrund der Sonderwerbeformen, mit denen sixx sein Programm finanziert, kommen die Sendungen derzeit ohne Werbeunterbrechungen aus. Nicht zuletzt auch ein Grund für die positive Quotenentwicklung beim Frauensender, der derzeit noch nicht auf die klassischen Werbeblöcke setzt. Mit diesem Konzept ist sixx derzeit erfolgreich. Deshalb möchte man auch in Zukunft auf die Sonderwerbeformen nicht verzichten. Die Unterbrecherwerbung kommt jedoch im nächsten Jahr hinzu.
Wie Thomas Wagner gegenüber „kress“ erklärt, ist das Ziel, aus Sixx einen Sender zu machen, der buchbar ist wie jeder andere. Es soll dabei aber keine „Restzeitenvermarktung“ geben. „sixx bliebt weiterhin unsere Spielwiese“, erklärt Sabine Eckhardt, Geschäftsführerin der SevenOne Adfactory, gegenüber „kress“. Sie und Co-Geschäftsführer Malte Hildebrandt sowie deren Teams beraten derzeit über eine mögliche Angebotsstruktur. Auch sei noch nicht klar, in welchen Zeitschienen die TV-Spots angelegt werden sollten. Im Blick hat man die so genannte „Access Primetime“.