Der Spielfilm «Geister All Inclusive» lief beim Marktführer deutlich unter dem Senderschnitt. Besser sah es für den «Staatsfeind Nummer Eins» und «Indiana Jones» auch nicht aus.
Kein besonders gutes Ergebnis brachte aus RTL-Sicht der Film «Geister All Inclusive» ein. Die Produktion der Firma action concept sahen insgesamt 3,62 Millionen Bundesbürger. Beim Gesamtpublikum reichte das für 12,3 Prozent Marktanteil. Mit diesem Wert lag der 90-minütige Film mit Serien-Schauspielern wie Erdogan Atalay, Tom Beck und Annette Frier unter dem Senderschnitt von Marktführer RTL, konnte aber immerhin den US-Film «Staatsfeind Nummer Eins» im ZDF überflügeln. Denn der Hollywood-Streifen mit Will Smith lockte beim Mainzer Sender insgesamt 2,68 Millionen Zuschauer an, 9,1 Prozent Marktanteil wurden bei allen Zusehern gemessen.
In der wichtigen Zielgruppe lag «Geister All Inclusive» ebenfalls unter dem RTL-Schnitt. 16,9 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen konnten gemessen werden. 2,01 Millionen Werberelevante schauten zu. Im ZDF hatten derweil 0,82 Millionen «Der Staatsfeind Nummer Eins» gesehen. 6,9 Prozent Marktanteil wurden hier verbucht.
Noch etwas besser schnitt der Sat.1-Film «Indiana Jones und der letzte Kreuzzug» ab, der 8,8 Prozent Marktanteil der Umworbenen einbrachte. 1,03 Millionen Jungen schauten zu. Insgesamt hatten 1,80 Millionen den Abenteuer-Film aus der Hollywood-Schmiede gesehen. Mit 6,3 Prozent lag man beim Gesamtpublikum an dritter Stelle unter den Spielfilmen am Donnerstagabend.
Später konnten zwei Folgen von «CSI: Den Tätern auf der Spur» für RTL noch 13,6 und 18,7 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen herausholen. Insgesamt 2,38 und 2,10 Millionen Deutschen hatten sich die US-Serie noch angeschaut. Von den jungen Menschen blieben 1,34 und 1,17 Millionen dran. Beim Gesamtpublikum konnten 10,7 und 15,8 Prozent Marktanteil verbucht werden.