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Opdenhövels Aufstieg zur ARD

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Die Quotenmeter.de-Forumsteilnehmer tauschten sich darüber aus, wie der Wechsel Matthias Opdenhövels von ProSieben zu der ARD zu bewerten ist. Außerdem ein Thema: Steven Gätjens neuer Job als «Schlag den Raab»-Moderator.

Geht ProSieben-Moderator Matthias Opdenhövel zur ARD? Über diese große Frage wurde bereits am «ESC»-Wochenende spekuliert, als eine erste, unbestätigte Meldung des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ die Runde machte. Nach relativ kurzer Zeit, nämlich bereits am Dienstag, wurde es dann amtlich: Der 40-Jährige wird im Juli zur ARD wechseln und dort künftig durch die «Sportschau» führen. Noch dazu soll er im Laufe der Zeit eigene Primetime-Shows bekommen. Damit war gleichzeitig klar, dass sich in Zukunft jemand anders um die Moderation für die ProSieben-Spielshow «Schlag den Raab» kümmern wird. Die Wahl ist hierbei auf Steven Gätjen gefallen.

Viele User des Quotenmeter.de-Diskussionsforums bedauerten Opdenhövels Wechsel und nahmen dies zum Anlass, den neuen Host der ProSieben-Sendung, der überraschenderweise schon am 4. Juni zum Einsatz kommen wird, unter die Lupe zu nehmen. Music_Dynamo zum Beispiel findet es schade, dass Opdenhövel „keine Doppelfunktion bei ARD und ProSieben antreten kann.“ „Ich bin sicher, dass Opdi super zur «Sportschau» passt“, teilt CommanderNOH mit. Weiter schreibt das Mitglied: „Und dass die ARD ihm sicher auch mindestens ein gutes Konzept für eine weitere Show vorgelegt hat. Opdi kann das. Und er ist sicher nicht so blöde, zur ARD zu wechseln, wenn dort noch nix klar wäre oder zumindest in Planung. So ist es eine Win-Win-Situation: Opdi kann bei der ARD deutlich mehr Zuschauer erreichen. Und die ARD hat ein neues Sendergesicht – weil ich mir sicher bin, dass Opdi bei der breiten Masse gut ankommt und nicht nur bei den jungen ProSieben-Zuschauern.“ Sentinel2003 sieht das genauso – er hätte Opdenhövel sogar die Moderation des ZDF-Show-Dinos «Wetten, dass..?» zugetraut.

„Gegen die «Sportschau» ist ja im Grunde nichts zu sagen. Dass Opdenhövel sicherlich einen guten Fang gemacht hat, unbestritten“, meint auch FamilieTschiep. Neuling steht dem jedoch skeptisch gegenüber: „Mit Schmidt haben die auch einen guten Fang gemacht und nichts draus gemacht. Und wenn man sich die kreative Leistung der ARD bei neuen Shows anschaut dann ist die Hoffnung nicht sehr groß das da etwas Gutes auf uns zukommt. Ein guter Moderator alleine reicht nicht aus.“ „Nee, also man sollte neu hinzugestoßene Moderatoren doch bitte, bitte nicht als Ersatz für zombieske Shows verbraten. Das ist was für abgehalfterte Moderatoren, die sonst nichts mehr kriegen“, teilt Kunstbanause denselben Gedanken. Somit fielen die Meinungen zum Opdenhövel-Wechsel an sich recht eindeutig aus: Die überwiegende Mehrheit des Quotenmeter.de-Forums freuen sich für den Moderator, hoffen auf gute neue Shows von ihm in der ARD, bedauern aber den Verlust von ProSieben – insbesondere den von «Schlag den Raab».

Und da wird heftig diskutiert, die Ansichten der User gehen hier weit auseinander – ist Steven Gätjen als neuer Moderator für ein solch großes Live-Event geeignet? Columbo hält Gätjen für eine „totale Fehlbesetzung“, er sei „nicht witzig, nicht charmant, sondern einfach nur unerträglich. Deutliche Abwertung für die Show, ich hätte Oliver Welke super gefunden, oder auch Oliver Pocher, aber Gätjen geht gar nicht.“ Unterdessen kritisiert HerrNaumann die Vorgehensweise von ProSieben, Opdenhövel keine Abschieds-Sendung moderieren zu lassen: „Wer weiß was da hinter den Kulissen vorgefallen ist und man suchte sehr schnell nach einem Nachfolger. Vielleicht wollte man ihm damit auch einfach nur zeigen: ‚Wir können auch ohne dich!‘ Aber ist das gut für die Show? Hat man sich auch darüber bei ProSieben Gedanken gemacht?“ Mitglied CommanderNOH treibt es an die Spitze, indem es in dem Raum wirft, «Schlag den Raab» habe sich mit Gätjen als neuen Moderator „für mich erledigt“. Als Grund hierfür führt der User unter anderem die seiner Meinung nach Gätjens schlechte Leistung als «ESC»-Kommentator an.

Derweil zweifelt cooky an der von einigen Forumsteilnehmern beliebten Theorie, Stefan Raab und Matthias Opdenhövel wären backstage nun zerstritten: „Was sich hier für einen Kopf über die Freundschaft und eventuellen Streit gemacht wird. Die beiden sind Profis und kennen das Business. Dass dort abgeworben wird ist doch nichts Neues. Denke da können beide durchaus zwischen Privat und Beruf trennen. Im Endeffekt ist es doch auch eben ‚nur‘ ein Job.“ Außerdem fügt er hinzu: „Wie der gute Mann hier jetzt als non plus ultra dargestellt wird ist ja doch ein wenig übertrieben. Er machte aufjedenfall keinen schlechten Job, aber er war doch jetzt nicht der Moderatorengott. Gätjen find ich auch nicht sonderlich toll, aber für mich lebt die Sendung von Raab und nicht vom Moderator.“

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Wie gefällt Ihnen die neueste Ausgabe unserer Forenecho-Reihe? Kritik, Fragen oder Themenvorschläge können Sie jederzeit gerne in diesem Thread des Quotenmeter.de-Forums hinterlassen. Alternativ können Sie uns auch eine Lesermail schreiben.

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