«Die Einrichter» bei VOX weiterhin kein Erfolg

Am frühen Nachmittag hatte das Format nur schwache Einschaltquoten vorzuweisen. Auch «Menschen, Tiere & Doktoren» lief im Anschluss schlecht.

Der Nachmittag bei VOX kommt weiterhin nicht in Fahrt. Auch nach neun Folgen ist das Format «Die Einrichter», das seit vergangener Woche werktäglich um 14 Uhr zu sehen ist, kein Erfolg. Nachdem am Mittwochnachmittag der zweibeste Wert der Staffel in der wichtigen Zielgruppe aufgestellt wurde, gab es am Donnerstag wieder einen herben Rückschlag. Die 90-minütige Sendung wollten ab 14 Uhr nur 0,32 Millionen Bundesbürger sehen. Beim Gesamtpublikum kam man auf einen Marktanteil von 3,1 Prozent.

In der werberelevanten Zielgruppe der Zuseher im Alter von 14 und 49 Jahren konnten «Die Einrichter» ebenfalls keine Bäume ausreißen. Nur 0,18 Millionen der Umworbenen waren am Donnerstag dabei. Schwache 4,9 Prozent Marktanteil bedeuteten für VOX keinen guten Wert. Noch am Vortag hatten «Die Einrichter» mit 6,2 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen den bislang zweitbesten Wert erreicht und mit 0,22 Millionen jungen Zusehern einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Insgesamt hatten am Mittwochnachmittag 0,29 Millionen Menschen zugesehen. Den besten Wert der Staffel erzielte übrigens die Auftaktepisode am vorletzten Montag, 18. Mai 2011, die immerhin 6,4 Prozent Marktanteil der Jungen einbrachte und eine Reichweite von 0,39 Millionen Zuschauern vorzuweisen hatte.

Doch selbst damals lagen «Die Einrichter» unter dem Senderschnitt von VOX. Das wirkt sich auch negativ auf das nachfolgende Programm aus, das ebenfalls nicht zulegen kann. «Menschen, Tiere & Doktoren» kam am Donnerstagnachmittag um 16 Uhr zwar ebenfalls auf 0,32 Millionen Zuschauer, konnte das Publikum weitgehend halten, doch sahen mit 0,17 Millionen weniger junge Menschen zu. Somit standen lediglich 4,5 Prozent Marktanteil der Werberelevanten zu Buche. Eine weitere Folge von «Menschen, Tiere & Doktoren» um 17 Uhr erreichte allerdings 0,61 Millionen Zuschauer insgesamt und brachte bessere 6,1 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen ein.