«The Bachelorette» machte ihre Sache beim Alphabet-Sender halbwegs ordentlich. CBS wurde Zweiter – hier halfen vor allem die Chuck Lorre-Sitcoms.
In den USA ist das Fernsehjahr 2010/2011 zu Ende gegangen – bis Mitte September warten nun zum einen Wiederholungen und einige wenige Sommerformate auf das Publikum. Das drückte die Quoten. So wurde ABC am Montag mit nur 7,08 Millionen Zusehenden im Schnitt Sieger – eine zweistündige Ausgabe von «The Bachelorette» holte dabei 7,09 Millionen Zuschauer, das neu am Montag laufende «Extrem Makeover: Weight Loss» kam auf akzeptable 7,06 Millionen.
NBC begann die Ausstrahlung der finalen «Criminal Intent»-Staffel, die derzeit auch beim Kabelsender USA Network zu sehen ist. Mit nur 5,21 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren und gerade einmal drei Prozent bei den Umworbenen lief es ab 21.00 Uhr aber nicht gerade gut. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Dick-Wolf-Serie die Reichweite des Lead-Ins (in dem Fall der schwachen Spielshow «Minute to win it», 3,85 Millionen) deutlich ausbaute. Erfolgreichstes NBC-Programm war dann Folge der nach einer Staffel eingestellten Krimiserie «Law & Order: Los Angeles». Das Kuriosum: Die alte Folge holte gegen weniger starke Konkurrenz als zuvor mit 6,47 Millionen Zuschauern eine deutlich höhere Reichweite als bei Erstausstrahlungen.
CBS zeigte zwei Stunden lang Sitcoms – am erfolgreichsten waren hier Chuck Lorre-Formate: «Two and a Half Men» kam auf 6,38 Millionen Zuschauer, «Mike & Milly» erreichte 6,28 Millionen. Zuvor interessierten «How I Met Your Mother» 4,48 Millionen Amerikaner, das nach einer Staffel eingestellte «Mad Love» holte 4,24 Millionen. Die Primetime schloss «Hawaii Five-0» mit nur 5,76 Millionen Zusehern ab.
FOX zeigte am Abend gleich zwei alte «House»-Folgen, die im Schnitt auf 3,32 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren kamen. Nur 584.000 und 535.000 Zuschauer hatten Wiederholungen der von The CW ausgestrahlten Weekly-Dramas «90210» und «Gossip Girl».