TV und so

Promis für Jauch

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Unser Praktikant hat Ideen für weitere Promis und neue Konzepte bei «WWM».

Angesichts der vergleichsweise mäßigen Quoten für das «Wer wird Millionär Prominentenspecial» am Montag stellt sich die Frage nach geeigneten Kandidaten, die wieder mehr junge Zuschauer zum Einschalten bewegen: Nichts gegen die Wildecker Herzbuben oder Maria Riesch, aber die Gästeliste hat bei der immer noch beliebtesten deutschen Quizshow auch schon deutlich besser ausgesehen. Zudem hat Barbara Schöneberger zum bereits dritten Mal auf Jauchs Sessel Platz genommen – fehlen «WWM» die Promis?

Bisher spielten diese 22 Mal um das große Geld für Spendenaktionen, denn so oft wurde ein Promi-Special ausgestrahlt. Dabei waren neben der Schöneberger auch schon Hape Kerkeling und Anke Engelke dreimal zu Gast sowie einige weitere schon zweimal. RTL hat natürlich das Bestreben, bekannte Gesichter aus den eigenen Reihen bei dieser Show zu präsentieren – wie am Montag beispielsweise «Stern TV»-Moderator Steffen Hallaschka. Doch sollte man vielleicht vermehrt über den Tellerrand hinaus schauen: Meistens eignen sich Comedians sehr gut für einen Auftritt bei «Wer wird Millionär?». Sie schaffen es auch oft, die gesamte Sendung aufzulockern.

Ingo Appelt, Christoph Maria Herbst, Jauch-Parodist Michael Kessler oder Rick Kavanian waren beispielsweise noch nicht zu Gast. Früher war es fast Standard, dass in der Promi-Ausgabe zwei Comedians um den Gewinn spielten. Sehr interessant wäre es doch auch beispielsweise geworden, wenn Alice Schwarzer noch einmal dabei gewesen wäre – einen Tag vor dem Kachelmann-Urteil hätte sie aus dem Nähkästchen plaudern können.

Oder ladet Jörg Kachelmann doch nun selbst ein, liebe «WWM»-Redaktion! Nun, da er freigesprochen ist, hätte dies doch nichts Anzügliches. Fragen dürften sich auch einfach finden lassen, denn an seine Lausemädchen dürfte sich der ehemalige Wetter-Moderator doch sicher noch erinnern. Eine ähnliche Idee wäre diese, Politiker einzuladen und ausschließlich Fragen zum Wahlprogramm ihrer eigenen Partei zu stellen – man kann sicher gehen, dass einige von ihnen nicht die Million erspielen könnten. In diesem Sinne: Neue Ideen, frische Gäste braucht «WWM». Dann klappt’s auch wieder mit 30 Prozent Marktanteil.

Kurz-URL: qmde.de/49962
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