Große Ziele hat sich Karsten Roeder, Geschäftsführer von Schwartzkopff TV gesteckt: Seine Pläne mit «The Voice» verrät er Quotenmeter.de.
Im Herbst wird ProSieben seine neue Casting-Show «The Voice of Germany» starten. In den Niederlanden und jüngst auch in den USA ist das von John de Mol kreierte Format bereits ein großer Erfolg – NBC hat in den Staaten bereits eine zweite Staffel bestellt, die im kommenden Frühjahr laufen soll. Hierzulande steht noch kein exakter Sendetermin fest – ProSieben wird die Sendung vermutlich donnerstags zeigen. Als Starttermin hat man Spätherbst ins Auge gefasst.
Die Macher hinter der Kamera haben sich derweil große Ziele gesteckt. Schwartzkopff TV-Geschäftsführer Karsten Roeder verriet im exklusiven Interview mit Quotenmeter.de: „Es ist das klare Ziel von John de Mol, dass aus dieser Sendung ein Musiker hervorgeht, der über Jahre hinweg kommerziell erfolgreich ist.“
Wichtig war ihm auch zu betonen, dass in dem neuen ProSieben-Format viel Wert auf den Umgang mit den Sängern gelegt wird. „Unsere Jury wird sich nicht über die Talente stellen – dreht sich in den Blind Auditions mehr als ein Juror zum Künstler um, so darf der Künstler entscheiden, in welchem Team er sein möchte. Wir sorgen so dafür, dass die Balance der Verantwortung verteilt wird: Es kommt nicht von oben herab“, erklärt der Fernsehmacher.
Natürlich sei er sich bewusst, dass kommerzieller Erfolg vielen Casting-Show-Gewinnern in Deutschland zuletzt verwehrt blieb. Trotzdem werde daran gearbeitet, genau dies zu schaffen. „Das ist eine der Formatvorgaben von John de Mol“, sagte Karsten Roeder.
Das komplette Wortlaut-Interview, in dem wir auch über die neue Sat.1-Show «Ich liebe Deutschland» sprechen, lesen Sie am Sonntag bei uns.