
Mit «Scary Movie 4» kam der jüngste Teil um 20.15 Uhr auf 1,63 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 5,6 Prozent. Aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,24 Millionen Menschen ein, dies sorgte für solide 11,5 Prozent. «Scary Movie 3» steigerte sich im Anschlusss auf 1,75 Millionen Zuschauer sowie 12,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Richtig gut lief es dann aber für «Scary Movie 2», der ab 23.20 Uhr über die Bildschirme flimmerte. 1,54 Millionen Gesamtzuschauer führten zu einem Marktanteil von exakt zehn Prozent. 1,25 Millionen Zuschauer waren außerdem zwischen 14 und 49 Jahren alt, in dieser jungen Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf starke 17,4 Prozent. Ohne die «Wetten, dass..?»-Konkurrenz lief es für die Reihe also deutlich besser.
RTL konnte mit der Strategie, eine ganze Filmreihe zu zeigen, nicht punkten. So kam die Abenteuerfilmparodie «The Quest – Jagd nach dem Speer des Schicksals» aus dem Jahr 2004 auf nur 1,87 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe reichte es gerade einmal für 8,8 Prozent. Der zweite Teil, «The Quest – Das Geheimnis der Königskammer», wurde danach immerhin noch von 1,94 Millionen Menschen gesehen, doch auch hier lag der Marktanteil mit 9,1 Prozent deutlich unter dem RTL-Senderschnitt.