Wie zu erwarten: Der erste Turnier-Tag stieß nur auf geringeres Interesse bei Sky – mit steigenden Quoten ist allerdings zu rechnen.
Es kamen gleich mehrere Faktoren zusammen, die wohl dafür sorgten, dass sich das Interesse am ersten Tag der All England Championships in Grenzen hielt. Die deutschen Spieler schnitten nicht wirklich überragend ab, Haas und Kohlschreiber flogen beispielsweise gleich in Runde eins raus – deren Spiele waren aber gar nicht zu sehen. Dafür das erste Spiel von Rainer Schüttler: Ab 13.00 Uhr sahen 0,02 Millionen Menschen das Match auf Sky Sport 1 – mit 0,2 Prozent Marktanteil lief der Auftakt also mäßig. 0,01 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt – die Quote lag bei ordentlichen 0,3 Prozent.
Ab 16.35 Uhr spielten die Frauen bei Sky: Das Match Schiavone gegen Dokic kam dabei auf 0,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – die Quoten lagen sowohl beim Publikum ab drei Jahren als auch bei den 14- bis 49-Jährigen bei 0,2 Prozent. Das Auftaktmatch den Lokalhelden Andy Murray sahen ab 19.35 Uhr ebenfalls 0,02 Millionen Menschen. Bei allen kam die Übertragung auf 0,1 Prozent Marktanteil – in der Zielgruppe waren die Quoten nicht mehr messbar.
Das gleiche galt auch für die Tageszusammenfassung mit Moderator Stefan Hempel, die Sky ab 23.00 Uhr zeigte. Hier machte der Regen Sky wohl einen Strich durch die Rechnen. Ab dem späteren Nachmittag konnte nur noch vom Centre Court gesendet werden – alle anderen Plätze waren nicht mehr bespielbar – auf dem Centre Court war um 21.50 Uhr aber Schluss – und so liefen 70 Minuten lang Aufzeichnungen vom Tag. Im Schnitt wurden nur 0,00 Millionen Zuschauer ermittelt – eine Quote war nicht mehr ausweisbar. Die noch etwas niedrigeren Werte sind allerdings bei Weitem keine Überraschung, grundsätzlich ist das Interesse zu Beginn eines Turniers immer geringer - in der zweiten Woche steigen die Quoten erfahrungsgemäß deutlich an.