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«Einspruch» bringt keine Quotenbesserung

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«stern TV» erzielte danach sogar den geringsten Wert seit Anfang März. Lediglich die auf 20.15 Uhr vorgezogene «Helena Fürst» hat sich etwas gesteigert.

Am Mittwochabend hat sich bei RTL inzwischen eine größere Baustelle aufgetan. Zuletzt lief die Kombination aus «Nachbarschaftsstreit» und «Helena Fürst - Die Anwältin der Armen» derart schlecht, dass RTL sich gezwungen sah Konsequenzen zu ziehen. So erzielten die beiden Sendungen in der vergangenen Woche nur noch 12,4 bzw. 14,5 Prozent Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen - viel zu wenig für den Kölner Sender. Seit dieser Woche geht «Helena Fürst» deshalb bereits um 20.15 Uhr auf Sendung, danach gibt es neue Folgen der Reihe «Einspruch - Die Show der Rechtsirrtümer» zu sehen.

Die Quoten steigerten sich allerdings kaum, zumindest auf dem Sendeplatz um 21.15 Uhr. «Einspruch» wollten beim Gesamtpublikum zwar immerhin 3,26 Millionen Zuschauer sehen, der Marktanteil lag mit 11,2 Prozent aber leicht unter dem Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieben die Werte auf dem selben Niveau wie in der Vorwoche: Im Schnitt sorgten 1,67 Millionen Zuschauer nur für schwache 14,2 Prozent.

Das zog im Anschluss auch «stern TV» nach unten. Das von Steffen Hallaschka moderite Magazin erzielte nur noch 14,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - so wenig wie seit Anfang März nicht mehr. Bei den Zuschauern ab drei Jahren reichten dagegen 2,62 Millionen für ordentliche 13,2 Prozent.

Gänzlich umsonst war die kurzfristige Programmumstellung aber nicht. Denn immerhin konnte sich «Helena Fürst» um 20.15 Uhr etwas verbessern. Insgesamt schalteten 3,58 Millionen Zuschauer ein und bescherten RTL damit solide 12,5 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe kam die Sendung auf 16,8 Prozent und lag damit in einem für RTL noch akzeptablen Bereich. Die Reichweite belief sich auf 1,83 Millionen 14- bis 49-Jährige.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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