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Steven Gätjen macht auch «Schlag den Star»

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Im September soll die Spielshow auf die Bildschirme zurückkehren. Über genauere Details hält sich ProSieben aber bedeckt – welche Promis antreten sollen, ist noch unklar.

ProSieben sucht wieder nach (ehrgeizigen) Promis. Wie der Sender am Donnerstag bekannt gegeben hat, plant man dort, die Promi-Variante von «Schlag den Raab», nämlich «Schlag den Star», im September fortzusetzen. Auch die dritte Staffel soll dabei auf vier Ausgaben kommen. Welche Promis diesmal antreten werden, ist noch nicht bekannt. Dafür ist jetzt schon eine andere, nicht unwichtige Angelegenheit geklärt worden.

Steven Gätjen wird ab Herbst 2011 nicht nur durch die normalen Samstags-Shows führen, sondern auch die Promi-Ausgaben präsentieren. 2010 führte noch Opdenhövel durch die Sendung. Da sein Engagement mit ProSieben allerdings überraschend im Juni für beendet erklärt wurde – er ist ab Juli nur noch in der ARD zu sehen – musste auch hier ein anderes Gesicht her. Und da erschien Gätjen wohl die einfachste und zugleich auch konsequenteste Lösung zu sein. Opdenhövel hat ohnehin erst seit der zweiten Staffel durch die Sendung geführt, vorher hatte Stefan Raab diese Aufgabe inne.

Im letzten Jahr traten Detlef D! Soost, Mike Krüger, Joey Kelly und Felix Sturm an – einzig Kelly konnte sich gegen seinen Kontrahenten durchsetzen. Quotentechnisch lief es dennoch sehr gut. Im Schnitt wurden mit den je zweistündigen Ausgaben 17,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe eingefahren. Deswegen würde nichts dagegen sprechen, das Format erneut am Freitagabend ins Rennen zu schicken, wo es sich zudem wacker gegen RTLs «Wer wird Millionär?» schlug.

Wie immer geht es bei «Schlag den Star» um 50.000 Euro. Gewinnt der Star, steigt der Jackpot um genau diese Summe an, verliert er jedoch, bekommt der strahlende Gewinner das Geld. Insgesamt werden neun Spiele gespielt und somit sechs weniger als beim Original «Schlag den Raab». Ganz ohne Raab muss die Sendung aber dennoch nicht auskommen: Er fungiert nach wie vor als Joker, den die Kandidaten jeweils einmal beliebig einsetzen können.

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